Avengers 3: Infinity War - Die ersten Reaktionen sind da

24.04.2018 - 09:30 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
Avengers 3: Infinity WarWalt Disney
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Gestern fand in Los Angeles die Weltpremiere zu Avengers 3: Infinity War statt. Selbst wenn es aktuell noch ein Embargo auf sämtliche Kritiken gibt, sind die ersten Reaktionen via Twitter unlängst im Netz gelandet.

Achtung, mögliche Spoiler zur Avengers 3: Infinity War: Vor wenigen Stunden ereignete sich die Hollywood-Premiere von Avengers 3: Infinity War in Los Angeles. Auf detaillierte Kritiken müssen wir uns aufgrund eines Embargos zwar noch warten, erste Reaktionen gibt es inzwischen trotzdem massig im Netz zu finden. Besonders auf Twitter teilen die Gäste des feierlichen Events ihre ersten Eindrücke - und die fallen überwiegend positiv aus. An dieser Stelle sei allerdings gleich erwähnt, dass unmittelbar nach Uraufführung eines neuen Films aus dem Marvel Cinematic Universe die Stimmung generell sehr euphorisch ist, wie zuletzt Black Panther demonstrierte. Dennoch lässt sich aus den zahlreichen Tweets eine Tendenz herauslesen, auf was wir uns freuen dürfen und auf was wir uns gefasst machen müssen, wenn das aufwendigste Superhelden-Crossover in der Kinogeschichte die große Leinwand erobert.

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Tasha Robinson von The Verge ist sichtlich begeistert von dem Spektakel, das im Rahmen von Avengers 3: Infinity War dargeboten wurde und ließ sich zu einem Vergleich mit The First Avenger: Civil War hinreißen - allerdings ohne Helden-gegen-Helden-Kämpfe. Wer schon vom Flughafenkampf mit Cap, Iron Man und Co. nicht genug bekommen konnte, der wird in Avengers 3: Infinity War demnach mehr als zufriedengestellt werden. Wer mit besagter Sequenz allerdings nichts anfangen konnte, den erwartet schätzungsweise das zwanzigfache an Langweile. Weiter in ihrem Thread deutet Tasha Robinson außerdem einen phänomenalen Cliffhanger an, doch mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.

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Diesen Eindruck unterstreicht auch Collider-Chefredakteur Steve Weintraub. "Niemand ist auf Avengers 3: Infinity War vorbereitet", schreibt er. Offenbar ist ihm die Kinnlade mehrmals nach unten geklappt, sodass er sich nicht nur dazu bewogen fühlte, vor massiven Spoilern zu warnen, sondern ebenfalls die kreativen Köpfe hinter dem Mega-Blockbuster zu Rittern schlug: "Die Russo-Brüder haben das Unmögliche geschafft. Wow."

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Uproxx-Filmkritiker Mike Ryan bricht derweil mit der Begeisterung und beschreibt ein gewisses Gefühl der Frustration und Unzufriedenheit. Zwar habe Avengers 3: Infinity War mehrere großartige Momente zu bieten, schlussendlich sei dem Film aber doch sehr deutlich anzumerken, dass es sich nur um die erste Hälfte des Avengers-Finales handelt. Das ist durchaus interessant, immerhin hatten sich die Russo-Brüder bewusst dafür entschieden, die Avengers-Filme zu trennen, nachdem sie ursprünglich als Teil 1 und Teil 2 angekündigt wurden.

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Auch von Angie J. Han, die von Slashfilm zu Mashable gewandert ist, gibt es nicht nur Positives zu vernehmen. Zwar biete Avengers 3: Infinity War ihrer Meinung nach wahrhaft aufregende Augenblicke, fühlt sich schlussendlich aber nur wie die Summe seiner Teile an. Dementsprechend wäre nach Guardians of the Galaxy Vol. 2, Spider-Man: Homecoming, Thor 3: Tag der Entscheidung und Black Panther sogar ein Rückschritt zu erkennen.

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Kevin Smith schließt sich wiederum der Fraktion an, die sehr angetan von dem war, was auf der Leinwand passierte. Das nächste Meisterwerk aus dem Hause Marvel dürfte somit gesichert sein, wie er sich vielen jubelnden Stimmen auf Twitter anschließt, die sich alle sehr ähnlich pauschal anhören. Dieser Umstand ist höchstwahrscheinlich aber auf die strengen Embargo-Richtlinien zurückzuführen.

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Interessanter dagegen gestalten sich die Andeutungen von Hollywood Reporter-Autor Borys Kit, der von einem witzigen wie düsteren Film spricht. Besonders auffällig ist jedoch, dass er ebenfalls Potential für eine Kontroverse sieht. Das ist durchaus erfrischend, bedenkt man die angepassten Stil vieler MCU-Filme - womöglich spaltet Avengers 3: Infinity War die Lager genauso wie zuletzt Star Wars 8: Die letzten Jedi.

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David Sims von The Atlantic beruft sich derweil auf das gleiche Gefühl, mit dem er auch nach The First Avenger: Civil War das Kino verlassen hat. Der dritte Akt von Avengers 3: Infinity War sei allerdings bemerkenswert durchgeknallt, was ebenfalls aufhorchen lässt und den allgemeinen Tenor unterstreicht, dass wir uns wohl auf einen gewaltigen Cliffhanger vorbereiten sollten. Neugier erweckt sein Tweet auf jeden Fall, genauso wie Bilge Ebiris erster Eindruck:

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Der Filmkritiker von der Village Voice beschreibt zuerst ein betäubendes Gefühl, das eher das erschreckend gleichgültige Spektakel der Materialschlacht eines Transformers-Films erwarten lässt. Der Schluss von Avengers 3: Infinity War entschädige jedoch für fast alle Macken, die der Film im Zuge der vorherigen zwei Stunden vorzuweisen hat. Außerdem lobt er Bösewicht Thanos, was im Fall eines MCU-Films alles andere als selbstverständlich ist.

Avengers 3: Infinity War startet am 26.04.2018 in den deutschen Kinos. Alles, was ihr über das größte Superhelden-Crossover der Kinogeschichte wissen müsst, haben wir für euch zusammengefasst.

Glaubt ihr, Avengers 3: Infinity War kann dem Hype standhalten?

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