Die Filmförderung und der niedrige Euro machen es möglich: Teile von Captain America 3: Civil War sollen im Studio Potsdam-Babelsberg gedreht werden. Wie die Potsdamer Neueste Nachrichten berichtet, bereitet sich das Studio auf das Treffen der Superhelden vor. Bereits im April 2015 könnte es los gehen, aber natürlich schweigen die Verantwortlichen, denn das Wort Geheimnis wird bei den Marvel-Produktionen immer irgendwie großgeschrieben. Unter anderem heißt es in dem Artikel:
Wie groß der Babelsberg-Anteil bei der Comic-Verfilmung wird, ist unklar. Es ist aber davon auszugehen, dass viele Studio-Szenen auch beim erst neu eröffneten US-Ableger der britischen Pinewood-Studios in Atlanta entstehen – Pinewood gilt als Babelsberg-Konkurrent im Wettlauf um große internationale Kinoproduktionen.
Wie die Presse erfahren haben will, beginnen die Dreharbeiten zu Captain America 3: Civil War im 2015 April in Atlanta, danach geht es nach Puerto Rico. Angeblich kommt die Crew dann im Sommer 2015 nach Berlin.
Thema des kommenden Marvel-Streifen ist der sogenannte Superhero Registration Act. Den führt die US-Regierung ein, um Superhelden zu registrieren. Natürlich produziert das Widerstand. Während Captain America (Chris Evans) das Recht auf Selbstbestimmung der Helden in Gefahr sieht, ist dies Tony Stark (Robert Downey Jr.) ziemlich egal, denn es wissen eh alle, dass er Iron Man ist. Es entbrennt ein Streit um die Richtigkeit des Gesetzes – mit Iron Man und Captain America als Vertreter der beiden entgegen gesetzten Positionen. Die Avengers sind sich also wieder einmal nicht einig und ihr Team droht, auseinander zu fallen. Welche Rolle Daniel Brühl, der als Bösewicht für Captain America 3 gecastet wurde, hier spielen wird, ist noch unklar. Vielleicht schürt er ja den Konflikt, so dass sich ein großer Konflikt anbahnt.
Captain America 3: Civil War wird am 5. Mai 2016 in die deutschen Kinos kommen.