Dave Bautista: Guardians könnten so schon in Avengers 4 leiden wegen Gunn-Rauswurf

01.09.2018 - 10:35 UhrVor 6 Jahren aktualisiert
Dave Bautista als Drax the Destroyer
Walt Disney
Dave Bautista als Drax the Destroyer
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Nicht nur für Guardians of the Galaxy 3 hat der Rauswurf von James Gunn Konsequenzen, auch der Plot von Avengers 4 könnte sich deswegen ändern, so Dave Bautista.

Nach der Entlassung von James Gunn als Regisseur von Guardians of the Galaxy 3 wegen jahrealter kontroverser Tweets hatte Marvel-Mutterfirma Disney zuletzt die Produktion des dritten Teils für unbestimmte Zeit gestoppt. Drax the Destroyer-Darsteller Dave Bautista vermutet nun, der unsichere Status der Guardians-Reihe könnte sogar entscheidende Auswirkungen auf den Plot von The Avengers 4 haben, in dem die Guardians-Mitglieder als Nächstes zu sehen sein werden. Im Interview mit Digital Spy  sagte er folgendes.

Das befürchtet Dave Bautista für die Guardians in Avengers 4

Guardians 3 hängt momentan in der Luft und ich weiß nicht, was sie damit machen werden. Momentan liegt er dauerhaft auf Eis, und das könnte einen Unterschied machen dabei, was sie mit unseren Charakteren in Avengers 4 tun. Ganz ehrlich, momentan weiß ich es nicht.

Über seinen eigenen Auftritt in Avengers 4 sagte Bautista:

Aber ich weiß, dass ich in Avengers 4 bin. Ich habe das meiste davon bereits gedreht. Ich habe zwei Nachdreh-Tage. Aber abgesehen davon habe ich einige wirklich großartige Szenen, die sie hoffentlich verwenden werden. Aber ich nehme an, es bleibt abzuwarten, was sie mit den Charakteren tun werden.

Auch wenn Dave Bautista hier nur Vermutungen anstellt, was die Zukunft der Guardians betrifft, ist es nicht unvorstellbar, dass ihnen in der Postproduktion von Avengers 4 ein anderes Schicksal zuteil wird als zunächst geplant. Gerade Bautista hatte sich nach James Gunns Rauswurf vehement für den Regisseur eingesetzt und mit seinem Rücktritt gedroht, wenn auch Gunns Drehbuch nicht für Guardians 3 verwendet werden sollte. Sollten also einer oder mehrere Guardians-Darsteller nicht für Teil 3 zurückkehren wollen, oder Disney sie ihrerseits ersetzen wollen, wäre die Gelegenheit günstig, bereits in Avengers 4 für geordnete Verhältnisse zu sorgen. Einerseits, indem einer oder mehrere Guardians endgültig sterben müssen, andererseits, indem sie weniger Szenen als geplant bekommen.

Schon bei Infinity War kannten die Darsteller nicht den Plot des ganzen Films, sondern im Grunde genommen nur ihre eigenen Szenen. Wie diese sich in die Gesamthandlung einfügten, war auch für sie ein Mysterium. Generell werden die Filme des Marvel Cinematic Universe zu einen großen Teil in der Postproduktion geformt, was entscheidenden Änderungen gegenüber der Ursprungsidee Tür und Tor öffnet. Genaueres wissen wir am 25.04.2019, wenn Avengers 4 in den deutschen Kinos startet.

Wie fändet ihr es, wenn die Guardians of the Galaxy in Avengers 4 ein endgültiges Schicksal ereilt?

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