Für den neuen Film mit Drew Barrymore braucht ihr mächtig viele Taschentücher. In Der Ruf der Wale geht es um eine Familie von Grauwalen, die in Alaska im Eis feststeckt. Jetzt heißt der Film übrigens Big Miracle. Die Namensänderung hat dem Projekt auf jeden Fall nicht geschadet, denn der Trailer ist schon sentimental genug, da braucht es keinen kitschigen Titel mehr.
John Krasinski spielt einen TV Reporter namens Adam, den es zu Recherchezwecken nach Alaska verschlagen hat. Doch so richtig spannende Storys gibt es dort nicht, bis er zufällig die Grauwalfamilie im Eis entdeckt. Seine Ex-Freundin Rachel (Drew Barrymore) ist Greenpeace Aktivistin und setzt alles in Bewegung, um eine Schneise ins Eis schlagen zu lassen, durch die die Wale ins Meer zurückfinden können.
Wie ihr euch nun schon denken könnt, ist dies wieder ein Film, der sich in unsere ökologisch bewusste Zeit fügt. Zudem spielt er in den 80er Jahren während des Kalten Krieges und transportiert eine Message der Völkerverständigung. Die offizielle Synopse liest sich folgender Maßen: „Während die Zeit ihnen davon läuft, müssen Rachel und Adam eine ungewöhnliche Allianz von Inuit Eskimos, Ölfirmen, sowie dem russischen und amerikanischen Militär bilden, die ihre Konflikte beiseite schieben, um die Wale zu befreien.“ (Slashfilm)
Regisseur Ken Kwapis (Er steht einfach nicht auf Dich) wird hier definitiv auf die Tränendrüse drücken, da dürfen wir uns nichts vormachen. Also wer auf sentimentales Kino steht und Wale liebt (und das tun wir ja bekanntlich alle), für den dürfte Big Miracle, der von einer wahren Begebenheit inspiriert wurde, der richtige Film sein.
Wie sieht es mit eurer Liebe zu den Meeressäugern aus? Ist Big Miracle auch was für euch?