Vor knapp einem Jahr erschien Zack Snyder's Justice League bei HBO Max und in Deutschland bei Sky. Der Regisseur -Zack Snyder durfte mit einem Zusatz-Budget seine eigene Version des Blockbusters Justice League aus dem Jahr 2017 zusammenflicken. Jetzt hat das insgesamt 4 Stunden lange Superhelden-Wunder einen Starttermin bei Netflix.
Bald bei Netflix: Schaut den gewaltigen Trailer zum Snyder-Cut
DC-Blockbuster: Dann kommt der Snyder-Cut zu Netflix
Am 18. März 2022 nimmt Netflix Zack Snyder's Justice League ins Angebot auf, das ist ein Freitag. Ihr könnt euch also einen richtig schönen, langen Abend mit dem Film machen. Ob Netflix auch die Schwarzweiß-Version * anbieten wird, ist nicht bekannt, aber nicht besonders wahrscheinlich.
Zack Snyder's Justice League ist ein bildgewaltiges Superhelden-Ereignis
Womöglich wurde noch nie eine derart pure Superhelden-Vision veröffentlicht. Zumindest nicht mit so viel Aufwand und Budget. Und das waren Warner und DC ihrem Regisseur Zack Snyder auch schuldig. Die erste Version von Justice League konnte dieser aus persönlichen Gründen nicht selber vollenden.
- Bei Justice League ist alles schiefgelaufen: 3 Erkenntnisse, die der DC-Katastrophe wenigstens einen Sinn geben
Marvel-Regisseur Joss Whedon übernahm. Und krempelte Snyders Ansatz um. Er stattete den Blockbuster mit einem leichteren Ton aus, der an die Avengers-Filme erinnert. Der fertige Film hatte mit Snyders Arbeit kaum noch etwas zu tun. Entsprechend forderten DC-Fans jahrelang frenetisch (und teilweise aggressiv) den Snyder-Cut.
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Schließlich gaben Warner und DC grünes Licht: Snyder durfte aus den Unmengen nicht verwendeten Materials einen neuen Film zusammenstellen. Diesmal gab es keine kreativen Grenzen. Zack Snyder's Justice League ist 100 Prozent Zack Snyder: Zeitlupen, langsame Coverversionen von Popklassikern, Götter-Metaphern, brutale Kampfszenen und Melancholie.
Bald bei Netflix: Wie gut ist der Snyder-Cut von Justice League?
Die Justice League erstrahlt im neuen Gewand im sogenannten Snyder-Cut. Jahrelang bemühten sich Fans um die originale Schnittfassung des DC-Blockbusters von Zack Snyder.
In dieser Folge von Streamgestöber beantworten Patrick, Jenny und Matthias die Frage, ob sich der 4-stündige Film lohnt. Wie viele Änderungen gibt es, was hat es mit dem seltsamen Bildformat auf sich und bereichert der umstrittene Epilog den Superheldenfilm? All das und mehr erfahrt ihr im Podcast.
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Schaut ihr den Snyder Cut bei Netflix nochmal?