Die beliebte Ärzteserie Grey's Anatomy entledigte sich in der Vergangenheit schon mehr als einmal geliebter Figuren, indem sie Charaktere schlicht sterben ließ. Achtung, Spoiler bis einschließlich Staffel 13: Wer erinnert sich nicht an die eigenen Tränen, als George O'Malley (T.R. Knight) von uns ging, Mark Sloan (Erik Dane) kurz nach Lexie Grey (Chyler Leigh) das Zeitliche segnete oder Derek Shepherd (Patrick Dempsey) seinen letzten Atemzug tat. Im Anschluss an die Nachricht, dass nach dem Ende von Staffel 14 zwei Hauptdarstellerinnen die Serie verlassen müssten, worauf Fans entsetzt reagierten, gibt es nun zusätzlich auch noch Anzeichen, dass das Ausscheiden von Arizona Robbins (Jessica Capshaw) und April Kepner (Sarah Drew) aus Grey's Anatomy auf der Handlungsebene der Serie alles andere als glimpflich verlaufen könnte - zumindest für eine von beiden.

Wird Arizona Robbins in Grey's Anatomy sterben?

Seit dem Weggang von Callie Torres (Sara Ramirez) aus Grey's Anatomy hat die von Jessica Capshaw verkörperte Kinderärztin Arizona Robbins es nicht immer leicht gehabt. Doch gerade der Fakt, dass Callie in New York noch am Leben ist, räumt ihr gute Überlebenschancen ein. Denn ihre Geschichte ließe sich einfach zu einem Ende führen, indem Arizona sich entscheidet, ebenfalls an die Ostküste zu ziehen, um somit der gemeinsamen Tochter Sofia näher zu sein und das geteilte Sorgerecht zu vereinfachen.

Achtung, Spoiler für Staffel 14: Ein seichter Ausstieg aus Grey's Anatomy wäre auch möglich, indem sie den ausgeschriebenen Forschungspreis gewinnt und ihr Lebensweg sie deshalb, von ihrer Wissenschaft angetrieben, aus Seattle fortführt. Oder aber ihr neuer Love Interest aus Staffel 14, Dr. Carina DeLuca (Stefania Spampinato), wandert mit ihr aus. Spoiler für Staffel 14 Ende. Doch ganz gefeit ist Arizona vor einem Unglück natürlich nicht, denn vielleicht wartet ein verrückter Unfall, der ihr Ableben einläutet, ja schon hinter der nächsten Plot-Twist-Ecke auf sie.

Wird April Kepner in Grey's Anatomy sterben?

Bei der von Sarah Drew gespielten Dr. April Kepner sieht die Sache hingegen schon ganz anders aus. Wie TV Guide nämlich sehr richtig anmerkt, hat April ihre Familie und ihren Lebensmittelpunkt in Seattle. Zwar haben sie und Jackson (Jesse Williams) sich getrennt und werden dank Maggie (Kelly McCreary) wohl auch nicht mehr zusammenkommen, doch die Betreuung ihrer Tochter Harriet würde April unter Berücksichtigung ihrer Charakterzeichnung niemals in die Ferne führen, weil Jackson als Vater ja vor Ort bleibt und Oma Catherine Avery (Debbie Allen) das sicherlich niemals zulassen würde.

Der einzig logische Schluss scheint hier also zu sein, April durch ihren eigenen Tod aus Grey's Anatomy herauszuschreiben. Die Theorien dazu gehen derzeit in Richtung einer extremen Glaubenskrise, eines Autonfalls in betrunkenem Zustand oder sogar eines verzweifelten Selbstmordes. Wunschvorstellungen, dass April fortan einfach ein Leben abseits der Kamera (ähnlich wie Cristina) führen wird, ins Militär eintritt oder als christliche Missionarin weggeht, wirken dagegen schwach.

Haltet ihr einen Figurentod für einen würdigen Abschied aus der Serie oder würdet ihr der Grey's-Anatomy-Ärztin eine andere Art Ausstieg wünschen?

Grey's Anatomy - Der nächste große Figuren-Tod könnte bevorstehen

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