Henry Cavills Schnauzbart muss für Superman nachträglich digital abrasiert werden

Wenn Produktionsstudios ihre internen Kämpfe austragen, treibt dies manchmal seltsame Früchte. So ist der Superman-Darsteller Henry Cavill das neueste Opfer von Produktionsschwierigkeiten geworden. Für seine Rolle in Mission: Impossible 6 ließ er sich einen Schnauzer wachsen. Die verantwortlichen Paramount-Studios erlauben dem Schauspieler nicht, seinen Bart für die Nachdrehs von Justice League, die ursprünglich nicht mit der neuen Produktion kollidieren sollten, abzurasieren. Nun muss dies wohl eine digitale Klinge übernehmen.

Vor fünf Tagen veröffentlichte Cavill ein Foto auf Instagram, das ihn am Set von Mission: Impossible 6 mit Schnurrbart zeigt:

Angeregt von dieser wahrlich lächerlichen Aktion, die Warner Bros. zu einer digitalen, vielleicht sogar kostspieligen Schnauzerrasur zwingt, ließ sich das World Wide Web über die Schnauzer-Korrektur und ihre Folgen aus.

Besonders gelungen ist diese Bearbeitung des Filmposters zu Justice League:

Hier das Originalposter zum Vergleich:

Besonders ironisch erscheint die Aktion im Licht von den folgenden zwei Bildern. Im ersten sehen wir Cavill vergangenen April mit Schnurrbart im Superman-Kostüm. Wenn das keine Vorsehung war?

Auch dieser Künstler scheint etwas geahnt zu haben:

Justice League erwartet uns - wenn mithilfe von CGI bis dahin alle Härchen korrekt entfernt wurden - am 16.11.2017 in den deutschen Kinos.

Was haltet ihr von dem Studiostreit um Henry Cavills Schnurrbart?