Ein Teil der Story von Joker 2: Folie à Deux dreht sich um die Beziehung zwischen Arthur Fleck (Joaquin Phoenix) und Lee aka Harley Quinn (Lady Gaga). Dabei wird immer wieder ein TV-Film erwähnt, der über Arthurs Taten aus Teil 1 gedreht wurde und den Lee zigfach gesehen haben soll.

Für Joker 2 wollte Regisseur Todd Phillips einen Fake-Trailer drehen, um Szenen daraus in das Sequel einzubauen. Sein Plan klingt schräg, konnte aber nicht umgesetzt werden.

Achtung, wer das Ende von Joker 2 noch nicht kennt, ist hier vor einem später folgenden Spoiler gewarnt!

Joker 2-Fake-Trailer mit Star aus Teil 1 konnte nicht realisiert werden

Im Interview mit IGN verriet der Regisseur, dass er einen Fake-Trailer zum TV-Film über den Joker mit Schauspieler Justin Theroux (Beetlejuice Beetlejuice) geplant hatte. Beide kamen zeitlich nicht mehr dazu, dieses Material für den finalen Film zu realisieren.

Die Wahl von Theroux kommt nicht von ungefähr, denn der The Leftovers-Star hatte im ersten Joker einen Auftritt als Gast namens Ethan Chase in der Murray Franklin Show. Dabei handelte es sich aber um eine sehr kurze Szene, die vielen womöglich gar nicht aufgefallen ist.

Joker-Fortsetzung hätte fast vier Versionen der Titelfigur gezeigt

Wenn Phillips seine Idee umgesetzt hätte, wären in Joker 2: Folie à Deux insgesamt vier Versionen des Batman-Schurken zu sehen gewesen:

Im Vorspann, der einen animierten Joker in einem Looney Tunes-ähnlichen Cartoon hat
Arthur Fleck selbst
Arthurs Mitinsasse, der ihn am Ende tötet und sich das Joker-Grinsen ins Gesicht schneidet
Justin Theroux als Arthur im TV-Film im Film

Nach Joker 2 sollten Fans nicht mehr auf einen dritten Teil warten. Die endgültig wirkende Schlussszene sowie das enttäuschende Einspielergebnis, das aus dem Sequel einen Flop macht, lassen Joker 3 praktisch unmöglich werden.

In Joker 2 wären fast 4 (!) Versionen des Batman-Schurken gewesen – und die gescheiterte Idee klingt richtig abgefahren

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