Diese Woche startet der erste japanische 3D-Horror-Streifen in unseren Kinos. In Schock Labyrinth 3D wird ein verlassenes Krankenhaus zum Schauplatz einer ganz besonderen Nacht des Schreckens. Für die Regie des Trips in die Dunkelheit zeichnet Takashi Shimizu verantwortlich, auf dessen Konto bereits Ju-on: The Grudge und Ju-on: The Grudge 2 und die beiden Teile des US-Pendant The Grudge – Der Fluch gehen. Bisher blieb sich der Überstarter mit weiteren Filmen wie Marebito und Tomie: Re-Birth dem Genre treu und hat es mit vielen neuen Ideen erheblich geprägt. Schließlich gab es neben Ring – Das Original in den letzten Jahren wohl keinen Schocker aus Fernost wie Ju-on: The Grudge, der im Westen so hohe Wellen schlug.
Nun hat Takashi Shimizu also auch die Möglichkeiten der 3D-Technologie für sich entdeckt. In seiner Geisterhaus-Variante will er die unheimliche Atmosphäre des Geschehens greif- und erlebbar machen. Die Geschichte jedenfalls verspricht eine besondere Achterbahnfahrt des Grauens.
Fünf Kinder schleichen sich in das Spukhaus eines Vergnügungsparks. Dabei verschwindet die kleine Yuki spurlos. Eines Nachts taucht sie urplötzlich bei ihren Freunden wieder auf. Zehn Jahre sind vergangen, Motoki (Ryô Katsuji), Rin (Ai Maeda, bekannt aus Battle Royale) und Ken (yya-yagira) sind inzwischen jungen Erwachsene und reagieren zunächst fassungslos über ihr Erscheinen. Yuki (Misako Renbutsu) bricht regungslos zusammen, bevor sie irgendeine Auskunft geben kann. Ihre Freunde bringen sie ins Krankenhaus, wo sie jedoch kein Personal vorfinden. Stattdessen beginnen unerklärliche Erscheinungen, sie heimzusuchen, je mehr sie sich ins Gebäude vorwagen. Als Yuki schließlich das Bewusstsein wiedererlangt, scheint auch sie alles andere als ein Mensch zu sein.
Klingt doch sehr viel versprechend, was Takashi Shimizu in seinem ersten 3D-Ausflug aufs Publikum loslässt. Als kleinen Anreiz haben wir hier den offiziellen deutschen Kinotrailer für euch. Schaut selbst, ob euch Schock Labyrinth 3D das Fürchten lehren kann. Checkt dafür einfach unser Kinoprogramm.
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Mehr dazu erfahrt ihr bald im Horror-Club.