In ein paar Tagen ist es soweit, dann kommt der ersten Ausflug der Legohelden The Lego Movie in die US-Kinos und nach einigen Videospiel-Abenteuern dürfen sich die kleinen gelben Männchen nun endlich auf der großen Leinwand austoben. Auch wenn wir uns hierzulande noch bis zum 10. April gedulden müssen, dürfen wir uns laut den ersten Kritiken auf mehr als bloß einen simplen Lego-Promo-Film freuen. The Lego Movie von Phil Lord und Christopher Miller kommt mit einer großen Portion Originalität und Witz daher und beweist damit, dass nicht jeder Film, der auf Kinderspielzeug basiert, nach hinten losgehen muss.
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Anscheinend weiß auch Warner Bros., was für eine starke Marke sie da in den Händen halten, denn noch bevor der The Lego Movie überhaupt in den Kinos anläuft, wird laut Firstshowing schon fleißig an einer Fortsetzung gewerkelt. Ans Skript wird sich diesmal Prakti.com und Mr. Poppers Pinguine -Drehbuchautor Jared Stern setzen, der später von einem weiteren Drehbuchschreiberling unterstützt werden soll. Lord und Miller scheinen mit The Lego Movie, ähnliche wie die kleinen Bausteine selbst, eine Welt unendlicher Kreativität erschaffen zu haben und so sollte es für Stern einfach sein, eine ideenreiche Geschichte auf die Beine zu stellen.
Hinter den Kulissen
Doch wir freuen uns jetzt erst einmal auf den ersten Lego-Film und wer sich schon die zahlreichen Clips und Spots zu Gemüte geführt hat, dem ist sicherlich dieser spezielle Animationsstil aufgefallen, der die Filmwelt exakt wie eine Legowelt aussehen lässt. Vom Ozean bis hin zu den Wolken, erweckt alles den Anschein, als könnten wir die Legosteinchen förmlich in den Händen halten. Nun liefert ein Einblick hinter die Kulissen die Antwort auf die brennende Frage, wie es dem Regie-Dreamteam gelungen, dieses Legogefühl auf die Leinwand zu verfrachten. Unter anderem Will Ferrell und Liam Neeson können wir im anderen Featurette beim Synchronisieren beobachten.
Lord teilte auf Twitter mit, dass es sich bei dem Stil um einen Mix aus Stop Motion und CGI handle, doch vor allem letzeres sehr häufig zum Einsatz kommt. Weiterhin wurden Fotografien von echtem Lego miteinbezogen, vor allem dann, wenn es um das Design der Matte Paintings ging. “Einiges an Nachforschungen ging dafür drauf, es zu schaffen, dass alles unperfekt aussieht und mit Kratzern, Daumenabdrücken, Schmutzflecken, Staub und all so Zeug bedeckt ist.” .
Im April ist also Legozeit und wir sind gespannt darauf, ob der Film nach guten US-Kritiken die Erwartungen hierzulande erfüllen kann.
Freut ihr euch auf The Lego Movie?