Vorsicht, es folgen Spoiler zu Avengers 3: Infinity War. Mit dem wohl berühmtesten Fingerschnippen des modernen Superhelden-Kinos löschte Thanos in Avengers 3: Infinity War nicht nur das halbe Universum aus. Zahlreiche Marvel-Charaktere mussten in dem Streifen ebenfalls das Zeitliche segnen, wobei die Zukunft der meisten Figuren ungewiss ist. Gegenüber io9 erklärte Marvel Studios-Präsident Kevin Feige nun, wie man sich für welchen Tod im dritten Avengers-Film entschieden hat.
So wurde über die Superhelden-Tode in Infinity War entscheiden
Für Feige war die Antwort auf die Frage, wer in Avengers 3: Infinity War überlebte bzw. wer auch in Zukunft weiterleben darf, offenbar nicht allzu knifflig:
Ich denke, für eine Filmreihe, die zehn Jahre lang besteht und sich für einen Abschluss mit Avengers 4 rüstet, was man für gewöhnlich nicht in dieser Art von Filmen bekommt, kann man es selbst irgendwie herausfinden. Und erkennen, dass es die ursprünglichen Avengers sind, die übrig bleiben.
Und tatsächlich: Mit Hulk, Iron Man und Thor überlebten drei der ursprünglich fünf Gründungsmitglieder der Avengers aus den Comics. Zu den weiteren Gründern zählten in der literarischen Vorlage Ant-Man und Wasp, die in Avengers 3: Infinity War allerdings keine Rolle spielten. Die beiden Figuren treffen dafür demnächst im Ant-Man-Sequel Ant-Man and the Wasp (dt. Kinostart: 26.07.2018) erneut aufeinander. Im ersten Avengers-Film von 2012 bestand das Kernteam derweil aus Iron Man, Hulk, Captain America, Black Widow, Thor und Hawkeye, die - abgesehen vom Bogenschützen - allesamt definitiv am Leben sind.
Der Kinostart von Avengers 4 dürfte weitere Antworten hinsichtlich der Zukunft der Superhelden liefern. Hiesiger Kinostart ist der 25.04.2019.
Was sagt ihr zum Auswahlprozess der Tode für Avengers 3: Infinity War?