Die 16-jährige Hazel Grace Lancaster (Shailene Woodley) bekam vor drei Jahren die Diagnose Schilddrüsenkrebs. Aufgrund einer besonderen Medikation kann sie ein weitestgehend normales Leben führen und ihren Alltag bestreiten. Allerdings ist sie auf ein Sauerstoffgerät angewiesen, das sie, wie die Krankheit selbst, stets begleitet. Ihre Eltern können Hazel überreden, zu einer Selbsthilfegruppe zu gehen. Nach anfänglicher Skepsis freut sie sich auf die Sitzungen, denn sie fühlt sich zu einem anderen Teilnehmer, Augustus Waters (Ansel Elgort), hingezogen. Trotzdem versucht sie ihn auf Distanz zu halten. Doch der junge Mann hat eine Überraschung für sie. Das Schicksal ist ein mieser Verräter startete am letzten Donnerstag in den Kinos und wir haben geschaut, was die moviepiloten zu der Bestseller-Verfilmung sagen (vor dem einen oder anderen Spoiler sei jedoch gewarnt).
Hier einige nackte Fakten zu Das Schicksal ist ein mieser Verräter:
164 Community-Bewertungen mit einem Durchschnittswert von 8.2
19 Kritiker-Bewertungen mit einem Durchschnittswert von 7.1
51 Kommentare und 17 Kritiken
24 x Lieblingsfilm und 0 x Hassfilm
473 haben den Film vorgemerkt und 7 sind uninteressiert
Hier lest ihr positive Meinungen zu Das Schicksal ist ein mieser Verräter:
10 Punkte vergibt MarcelN44: “Einer der besten traurigen Filme aller Zeiten! Und ein Beweis dafür, was Gesichter ausdrücken können. Der Film hat die Zuschauer zum Seufzen und Schniefen gebracht und an die Sessel gefesselt. Shailene Woodley (The Descendants) ist eine Offenbarung, Ansel Elgort eine interessante Entdeckung (wobei er mit dem Carrie-Remake und der Die Bestimmung-Trilogie bereits heiße Eisen im Feuer hat) und Willem Dafoe (Der blutige Pfad Gottes) verschreckt in grantiger Tommy Lee Jones-Manier.”
Auch 10 Punkte hat Gertie10 dem Film gegeben. "Das Schicksal ist ein mieser Verräter ist erst einmal unfassbar gut. Meine Betonung liegt hier klar auf dem Wort ‘unfassbar’. Es existieren zum Glück diese Schauspieler, die einen mitreisen und ein Gefühl über die Leinwand bringen können, zu dem nicht einmal bestimmte “reale” Personen zu Stande bringen."
Troublemaker69 appeliert an die Community, sich trotz Fußball-WM diesen Film anzuschauen. “Das Schicksal ist ein mieser Verräter ist wie eine Wundertüte, in der wirklich alles drin ist: Gefühl, Humor, Liebe, Glück, Unglück, Religion, Selbstfindung und auch ein klein wenig Poesie. Die Charaktere sind so dermaßen faszinierend und fesselnd, dass man sich in jedem einzelnen von ihnen sofort verliert. Zudem spielen die Darsteller so dermaßen grandios, das man teilweise wirklich Tränen in den Augen hat.”
Hier lest ihr eher negative Meinungen zu Das Schicksal ist ein mieser Verräter:
Kiwichip ist enttäuscht. “Absolut nicht traurig, nicht eine Träne verdrückt, während eine Dame 3 Reihen hinter mir aus dem Heulkrampf nicht mehr raus kam. Was ist los mit mir? Wieso geht das Krebsdrama an mir vorbei. Hier eine versuchte Erklärung: Ein Krebsdrama, in dem keiner stirbt, ist kein Krebsdrama.”
Auch Zantje hat etwas mehr erwartet. “In meinen Augen funktioniert es hier nicht, eine Teenie-Romanze und ein Krebs-Drama zu verbinden. Krebs ist ein zu heikles Thema, um es halbherzig bzw. zu herzig zu behandeln. Die Macher (die sich natürlich an die Buchvorlage halten müssen) behandeln wichtige Teile der Krebserkrankung (Selbstmitleid, Depressionen, Isolation) zu oberflächlich, um ihre Teenie-Romanze nicht zu gefährden. Auf den Herzschmerz kommt es an. Der Krebs ist nur Kulisse, ebenso wie Anne Frank.”
Fazit zu Das Schicksal ist ein mieser Verräter:
Taschentücher gezückt: Die Masse der moviepiloten ist von der Bestseller-Verfilmung begeistert. Das liegt nicht nur an den Schauspielern, die hervorragend aufspielen, sondern auch an der Sensibilität im Umgang mit der romantisch-traurigen Geschichte. Die Charaktere wirken authentisch, sie fesseln und faszinieren. Nur einige wenige moviepiloten hätten etwas mehr erwartet.