In zwei Monaten jährt sich der Todestag von Paul Walker zum zweiten Mal. Der The Fast and the Furious-Star war mit seinem Freund Roger Rodas im November 2013 in einem Porsche Carrera GT tödlich verunglückt. Nun verklagt Walkers Tochter Meadow den Automobilhersteller Porsche wegen "widerrechtlicher Tötung", dies berichtet die US-Seite TMZ mit Berufung auf die offiziellen Dokumente.
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Laut Klageschrift wies der Sportwagen Mängel auf, die zum Tod Walkers geführt haben sollen: Der Autogurt habe Walkers Rippen gebrochen und ihn noch vor dem Beginn des Feuers im Wagen einsperrt. Zu dem Unfall wäre es aber laut Meadow Walkers Anwalt gar nicht gekommen, hätte Porsche das
Porsche Stability Management System in den Porsche Carrera GT eingebaut. Angeblich habe Porsche gewusst, dass dieser Fahrzeugtyp in der Vergangenheit bereits Probleme mit der Stabilität und beim Kontrollmechanismus aufgewiesen habe.
Jeff Milam, Meadow Walkers Anwalt, schlussfolgert deshalb auf TMZ:
Der Porsche Carrera GT ist ein gefährliches Auto. Es gehört nicht auf die Straße. Paul Walker und sein Freund Roger Rodas sollten nicht tot sein.
Für Porsche ist es bereits die zweite Klage nach dem Unfall. Vor über einem Jahr hatte bereits Roger Rodas Witwe Kristin Porsche verklagt. Nach dem tragischen Unfall wurde damals eine erhöhte Geschwindigkeit für den Unfall verantwortlich gemacht.