Der irischstämmige Schauspieler Alan O'Neill ist im Alter von 47 Jahren gestorben. Bekannt wurde der Darsteller auch hierzulande vor allem mit seiner Rolle als Hugh in der Biker-Serie Sons of Anarchy, in welcher er in der 6. und finalen, 7. Staffel zu sehen war. Nach Angaben von TMZ entdeckte die Freundin des Akteurs dessen leblosen Körper am Mittwochabend in seiner Wohnung in Los Angeles. Laut der Seite litt O'Neill an Herzproblemen, war starker Raucher und hatte eine Vorgeschichte mit Alkohol- und Drogenmissbrauch.
Alan O'Neills Karriere begann schon lange vor Sons of Anarchy
Auch wenn der Schauspieler erst mit Sons of Anarchy einem größeren Publikum bekannt wurde, begann seine Karriere vor Kamera bereits in den 90ern mit dem 1997 erschienenen Fernsehfilm Ballyseedy. Nach diversen Auftritten in weiteren Filmen, Serien sowie Kurzfilmen gehörte Alan O'Neill zwischen 2006 und 2012 zur regulären Besetzung der Serie Fair City. Er spielte in insgesamt 70 Episoden des irischen Dramas den Part des Keith McGrath. 2013 schloss sich er sich den Sons of Anarchy als IRA-Mitglied Hugh an.
Gegenüber People bestätigte Alan O'Neills Agentin Annette Walsh dessen Tod:
Mit Trauer bestätige ich den Tod von Alan O'Neill, einem brillanten, lustigen und gutherzigen Menschen. Meine Gedanken sind zu dieser Zeit bei seiner Partnerin, seinen Kindern, seiner Familie und Freunden. Ich persönlich werde Alan vermissen, wissend, dass er den Planeten nicht länger mit uns teilt, trotz der Meilen zwischen L.A. und Dublin. Alan war immer nur einen Telefonanruf entfernt. Möge er ihn Frieden ruhen.