In den vergangenen Tagen berichteten wir bereits darüber, dass nicht nur die Premiere, sondern auch der allgemeine Kinostart der Nordkorea-Komödie The Interview von Sony abgesagt wurde. Grund dafür waren die massiven Drohungen der Hackergruppe Guardians of the Peace, die Anschläge auf die Kinos ankündigten . Für Sony hat dies natürlich auch finanzielle Folgen. Laut Variety könnte die Produktionsfirma um die 75 Millionen Dollar Verlust machen.
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Diese Summe setzt sich aus den 44 Millionen Dollar Produktionskosten und weiteren 30 Millionen Dollar für Promotion zusammen. Ein Teil der Kosten wird wohl von der Versicherung übernommen, jedoch nicht die komplette Menge. Nun wird bei Sony mit der Idee gespielt, The Interview als Video-on-Demand anzubieten. Viele Analysten denken, dass die Komödie damit zu einem der gefragtesten Filme in diesem Format werden würde. Das verlorene Geld würde dennoch nicht vollständig wieder reingeholt werden können.
Wie und wann die Zuschauer weltweit die Komödie mit Seth Rogen und James Franco zu sehen bekommen, werden wir hoffentlich so bald wie möglich erfahren.
Glaubt ihr noch an einen Kinostart von The Interview?