Achtung, mögliche Spoiler für The Walking Dead: Seit 2003 schreibt Robert Kirkman The Walking Dead-Comics. Überlebende Gruppen kamen und gingen; Zombies wurden in Massen getötet und neue Siedlungen entdeckt. Was in all den Jahren allerdings noch nie erwähnt wurde, ist der Grund für den Ausbruch der Zombie-Seuche. The Walking Dead handelt vor allen Dingen vom Überleben in einer lebensfeindlichen Umgebung. Eine Mission, einen Antivirus zu finden oder die Welt wiederzubevölkern, gib es nicht und wird es laut Kirkman auch nie geben, wie er laut Cinema Blend auf der New York Comic Con sagte:
Was soll ich machen? Einen Wissenschaftler reinkommen lassen, der erklärt, wie der Präsident mit der NASA zusammengearbeitet hat? Jede Bemühung, ihnen den Ursprung bewusst zu machen, würde in den Bereich der Science-Fiction abdriften und ich glaube nicht, dass das nötig wäre.
Ich werde niemals verraten, was der Grund für den Ausbruch im Comic war. Ich werde das nie tun. Ich weiß, was es ausgelöst hat.
Tatsächlich stellt sich Robert Kirkman damit gegen eine beliebte Genre-Konvention. Oft drehen sich Zombiefilme um die Suche nach dem Ursprung oder einem Heilmittel für die Seuche. Nach 13 Jahren des Comics und 7 Jahren in der Serie sollte klar sein, dass The Walking Dead nicht diese Art von Zombiegeschichte ist. In Staffel 1 kamen wir mit der Figur des Dr. Edwin Jenner der Frage nach dem Ursprung am nächsten. Er versuchte, ein Heilmittel zu finden, flog aber mitsamt seiner Forschungsstation in die Luft.
In der kommenden 7. Staffel von The Walking Dead sind Fragen nach dem Ursprung überflüssig. Viel wichtiger sind im Moment die Saviors mit ihrem Anführer Negan (Jeffrey Dean Morgan). Ab dem 23.10.2016 ist die Staffel bei AMC und tags darauf in Deutschland bei FOX zu sehen.
Würdet ihr gerne wissen, was die Zombie-Apokalypse in The Walking Dead ausgelöst hat?