Yellowstone-Fans konnten die Rückkehr ihrer Western-Lieblingsserie kaum erwarten. Doch mit dem Start vom zweiten Teil der 5. Staffel bestätigten sich die schlimmsten Befürchtungen.
Spoiler zu Staffel 5B von Yellowstone: Der von Kevin Costner gespielte Patriarch John Dutton verließ die Serie nicht nur mit einem Ritt in den sprichwörtlichen Sonnenuntergang, er wurde getötet. Und einige Fans waren alles andere als angetan von dieser dramatischen Entwicklung.
Yellowstone-Regisseurin verteidigt ihre kontroverse Episode und den Tod von Fanliebling John Dutton
Regisseurin Christina Voros hat schon zehn Folgen von Yellowstone beigesteuert und war darüber hinaus am Spin-off 1883 beteiligt. Gegenüber dem Hollywood Reporter gab sie nun zu verstehen, wie befremdlich sie den harschen Backlash gegen ihre jüngste Western-Folge zunächst empfand:
Ich habe Twitter gelesen und es ist seltsam, wie viele Leute verärgert darüber zu sein schienen, dass John Dutton getötet wurde, obwohl sie wussten, dass Kevin [Costner] selbst sagte, er würde nicht zur Show zurückkehren. Ich denke, selbst angesichts dieser Information wollen die Leute nicht, dass es wahr ist.
Die Reaktion auf die Ereignisse der Episode Begierde ist das einzige, was zählt seien aber im Grunde überhaupt nicht verkehrt gewesen. Voros weiter:
Auf seltsame Weise ist es das Leben, das Kunst imitiert. Es gab viele Menschen, die darüber empört waren, dass John getötet wurde – und man sollte darüber empört sein, dass er getötet wurde. Die Charaktere sind empört darüber, dass er getötet wurde. Auf seltsame Weise ist es also der Punkt. Ihr solltet das gar nicht OK finden.
Dass Yellowstone-Fans sich nun aber keineswegs entspannen können, ist spätestens seit dem Trailer zum Rest der Season klar. Beth (Kelly Reilly) ist davon überzeugt, dass ihr verhasster Bruder Jamie (Wes Bentley) für das Schicksal ihres Vaters verantwortlich ist. Steht uns ein blutiger Vergeltungszug ins Haus?
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