Die besten Kriminalfilme mit Carmen-Maja Antoni aus Deutschland

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  1. DE (2006) | Kriminalfilm
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    Kriminalfilm von Carlo Rola mit Iris Berben und Zacharias Preen.

    Bei Renovierungsarbeiten an einem seit Jahren leer stehenden Mietshaus in Berlin machen die Handwerker eine grausige Entdeckung: In einem luftdicht versiegelten Hohlraum finden sie die mumifizierten Leichen dreier Kinder und einer jungen Frau. Rosa Roth und ihr Team stehen zunächst vor einem Rätsel. Die Obduktion ergibt, dass an den Kindern, die schwer krank waren, pharmakologische Experimente vorgenommen worden sein könnten. Die junge Frau starb vermutlich an Genickbruch. Nähere Untersuchungen des Fundortes verstärken die Vermutung, dass in einer Wohnung des leer stehenden Hauses vorübergehend eine geheime medizinische Kranken- und Forschungsstation eingerichtet gewesen sein könnte.

    Die Recherchen bringen Rosa Roth (Iris Berben) auf die Spur des einst renommierten Forschungsinstituts Löwenstein, das vor fünf Jahren geschlossen worden ist. Die damalige Institutsleiterin war Dr. Kerstin Sander (Suzanne von Borsody), die noch immer und sehr erfolgreich in der Krebsforschung tätig ist und heute als Bundesbeauftragte für Krebsforschung gehandelt wird. Sie ist ob des schrecklichen Fundes ebenso erschüttert wie ihr Ehemann Ronald (Volker Lechtenbrink), der als Allgemeinmediziner praktiziert, bestreitet aber vehement, von einer heimlichen Krankenstation, in der möglicherweise nicht zugelassene Medikamente an krebskranken Kindern getestet worden sind, gewusst zu haben.

    Doch dann gibt es einen weiteren Toten. Dr. Syrus Kufstein (Joachim Bißmeier), der ehemalige Laborchef des Instituts Löwenstein, hat seinem Leben selbst ein Ende gesetzt. Nicht jedoch, ohne zuvor seine moralisch anfechtbaren Forschungsmethoden im Zusammenhang mit den aufgetauchten Kinderleichen schriftlich offen gelegt zu haben. Für den medizinischen Fortschritt war er, wie es schien, bereit, sich über alle Grenzen hinwegzusetzen. Aber beging Dr. Kufstein wirklich Selbstmord? Rosa zweifelt mit Recht daran. Und wer war die junge Frau, die damals mit den Kindern den Tod gefunden hat? Wie und in wessen Auftrag kamen die Leichen in den versiegelten Hohlraum? Und wer sind die Eltern der Kinder, die scheinbar niemand vermisst?

    Aufschluss darüber könnte vielleicht ein Mann mit Namen Jochen Rübke (Martin Seifert) geben, der nicht nur überaus selbstbewusst, sondern auch ziemlich kaltschnäuzig zu Werke zu gehen scheint. Sein damaliger Arbeitgeber, die Steindorf Chemikalien AG, die wiederum das Institut Löwenstein finanziell unterstützt hatte, distanziert sich natürlich entschieden von seinem ehemaligen Mitarbeiter. Boris Entzelmann (Wolfgang Häntsch), dessen damaliger Vorgesetzter, erinnert sich, dass seinerzeit Forschungsgelder unterschlagen worden seien. Das zumindest würde ins Bild passen.

    Aber nicht jeder, der in diesen Fall verwickelt ist, gibt sich gegenüber Rosa Roth so vermeintlich auskunftsfreudig und abgeklärt wie der zwielichtige Jochen Rübke. Rosa Roth und ihr Team haben nicht nur die todbringenden Machenschaften gewisser medizinischer Forscher und deren Beziehungsgeflecht untereinander aufzudecken, sondern auch mindestens einen Mord aufzuklären, der ganz offenbar begangen worden ist, um eben dies zu verhindern. Und er wird nicht der letzte bleiben.

  2. DE (2008) | Kriminalfilm
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    Kriminalfilm von Carlo Rola mit Iris Berben und Carmen-Maja Antoni.

    Bei einem Routineeinsatz in der Berliner City trifft Rosa Roth zufällig ihren ehemaligen Geliebten Jochen Barach, der sich in Begleitung eines jungen Mannes befindet. Jochen Barach ist inzwischen verheiratet, hat zwei fast erwachsene Söhneund arbeitet als Kommissar im Sittendezernat. Die Wiedersehensfreude nach all den Jahren währt jedoch nicht lange. Als Rosa in ein Stundenhotel gerufen wird, in dem ein Jugendlicher ermordet worden ist, erkennt sie in dem Opfer eben jenen jungen Mann wieder, den sie zuvor noch an der Seite Jochen Barachs gesehen hatte. Sascha Bremer galt als Strichjunge. Jochen Barach versichert Rosa, dass Sascha ihm als Informant gedient hatte. Vermutlich sei er deshalb ermordet worden. Barach sei einer Bande von Kinderschändern auf der Spur gewesen. Behauptet er zumindest. Immer wieder fällt in diesem Zusammenhang der Name Henning von der Osten. Dieser Mann betreibe nicht nur illegale Boxclubs, sondern auch eine Art Menschenhandel, bei dem Jugendliche vorwiegend aus Osteuropa nach Berlin geschleust werden, um dort einer gutbürgerlichen Kundschaft zu Diensten zu sein. Je tiefer Rosa in den Mordfall Bremer eintaucht, desto mehr häufen sich die Indizien, dass Jochen Barach in Sascha doch nicht nur einen Informanten, sondern einen Geliebten gesehen hat. Wusste Barachs Familie davon? Sascha lebte bis zu seinem Tod in einer sozialen Einrichtung für gestrauchelte, sozial auffällige oder elternloseJugendliche. Der Sozialarbeiter Stefan Rieke gibt sich in diesem Zusammenhang wenig auskunftsfreudig. Rosa findet aber in dem jungen Heiminsassen "Wernie" einen ziemlich anhänglichen kleinen Kumpel, der alles andere als auf den Mund gefallen ist. Während Hansi Wagner, der das Stundenhotel betreibt, und dessen Putzhilfe Paula de Vries Jochen Barach als möglichen Mörder Saschas belasten, hüllt Barach selbst sich gegenüber Rosa vorerst in Schweigen. Rosa weiß nicht, was sie von alledem halten soll. Ist Jochen Barach in diesem Fall nun Täter oder Opfer? Und wie denkt Barachs Familie darüber? Wussten seine Frau und Kinder von seinem Doppelleben? Von einem Unbekannten zu einem Treffpunkt gerufen, wird Barach in einen nächtlichen Autounfall verwickelt. Als schließlich die Mordwaffe in Barachs Auto gefunden wird, kommt er in Untersuchungshaft. Und gerade dort dürfte er als Kommissar nur wenig Freunde haben. Rosa Roth setzt nun alles daran, Saschas wahren Mörder zu überführen, um Jochen Barach zu entlasten. Ob damit der Fall des Jochen B. zu den Akten gelegt werden kann, ist eine ganz andere Frage.

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