Die besten Filme mit Elisabeth Flickenschildt

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Elisabeth Flickenschildt
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Beste
  1. DE (1955) | Heimatfilm
    Sohn ohne Heimat
    ?
    5
    Heimatfilm von Hans Deppe mit Elisabeth Flickenschildt und Gunnar Möller.

    Sehr friedlich geht es im Haus von Gastwirt Wilhelm Hartmann nicht zu. Seine Frau Anna ist kalt und herrisch und sehr aufs liebe Geld bedacht. Ihr Sohn aus erster Ehe, Berthold Müller, soll den Gasthof erben, aber dafür auch die Brauereibesitzer-Tochter Selma heiraten. Doch Berthold liebt Lore, seine Cousine, die als Kellnerin im Gasthof arbeitet. Seiner Mutter aber ist sie nicht standesgemäß genug. Eines Tages spielen vier arme Wandermusikanten im Gasthof zum Tanz auf. In geselliger Runde erzählen sie aus ihrem Leben, nur einer - Robert Hellmich - stimmt nicht in die allgemeine Heiterkeit ein. Als er dann doch davon erzählt, dass seine Mutter bei der Geburt starb und er nicht weiß, wer sein Vater ist, wird der alte Hartmann hellhörig. Schnell wird ihm klar, dass Robert sein Sohn ist. Martha, seine Mutter, wurde von Hartmann vor 26 Jahren schwanger vom Hof gejagt. Zwar bekennt Hartmann sich nicht zu seiner Vaterschaft - zu viel Angst hat er vor seiner Frau -, doch ein wenig helfen will er dem armen Musikanten schon. Und so gibt er ihm Arbeit auf seinem Hof, Stiefsohn Berthold aber wird zum Brauereistudium in die Stadt geschickt. Von dort schreibt er Lore, dass er sie nicht heiraten kann, doch mittlerweile weiß Lore, dass sie ein Kind von ihm erwartet. Sie vertraut sich Robert an, der sich in sie verliebt hat, der ihr aber nun trotzdem tatkräftig zur Seite steht. Er bestärkt sie, Bertholds Mutter von ihrer Schwangerschaft zu erzählen, doch die wirft Lore daraufhin aus dem Haus. Fast scheint es, als würde sich das Schicksal von Roberts Mutter wiederholen. Wieder einmal ist eine Geldheirat wichtiger als die Liebe und ein ungeborenes Kind. Doch das wollen Robert und der alte Knecht Gottlieb Peukert nicht zulassen.

  2. DE (1957) | Drama
    5.4
    7
    3
    Drama von Harald Braun mit O.W. Fischer und Odile Versois.

    Der deutsche Arzt Friedrich von Struensee ist ein genialer Arzt, ein Mann voller Ideen und Leidenschaften, ein Freigeist, dem die Frauen zu Füßen liegen. Ganz plötzlich wird der berühmte Gehirnspezialist an den königlichen Hof nach Kopenhagen gerufen. Er soll ein Gutachten über den jungen, angeblich geisteskranken König Christian abgeben. Diesen lernt er als einen liebenswerten, aber labilen Menschen kennen und erklärt ihn für durchaus regierungsfähig. Von nun an hat er in ihm einen bedingungslosen Freund gefunden, in den Hofintriganten jedoch seine absoluten Feinde, denn sie hofften auf eine Entmündigung. Indirekt beeinflusst er nun die Regierungsgeschäfte an Christians Seite, der ihn zu seinem ersten Minister macht. Als Gerüchte kursieren, dass zwischen Struensee und der Königin eine Liebesbeziehung besteht, wird die Zahl seiner Feinde immer größer. Als dann Königin Mathilde einen gesunden Sohn auf die Welt bringt, ist der junge König zunächst überglücklich. Aber das Muttermal am Hals des Kindes verrät, wer der wirkliche Vater ist. Unter dieser Beweislast ist Christian gezwungen, Struensee und der Königin den Prozess zu machen. Er wird zum Tode verurteilt, sie darf das Land verlassen. Dazu ist sie aber nur bereit, wenn der Gefangene mit ihr gemeinsam gehen kann. Um sie und das Land zu retten, lässt Struensee sie in dem Glauben. Auf dem Schiff wartet sie vergebens auf ihn. Ein dumpfer Trommelwirbel sagt ihr, dass sie ihn nie wiedersehen wird.