Der Regisseur Guy Ritchie ist in der Filmwelt schon längst kein Geheimtipp mehr. Mit Filmen wie Snatch - Schweine und Diamanten, Bube Dame König GrAs oder Sherlock Holmes machte sich der Brite weltweit einen Namen. Mittlerweile wurde er in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences, die jährlich die Oscars vergibt, aufgenommen.
Nach einem kleinen Ausflug in das Genre des Liebesfilms mit Stürmische Liebe - Swept Away, der von Seiten der Kritik zerrissen und vom Publikum größtenteils ignoriert wurde, wandte sich Ritchie wieder seinem Steckenpferd zu: dem actiongeladenen Gangsterfilm. Mit RocknRolla stimmte er Fans und Kritiker wieder gnädig. Nach den Kassenschlagern Sherlock Holmes und Sherlock Holmes 2: Spiel im Schatten wendet sich der Regisseur mit King Arthur: Legend of the Sword dieses Jahr nun einem anderen Milieu zu: der Verfilmung einer Sage.
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Man schreibt das fünfte Jahrhundert. König Uther verteidigt sein Land vor einem Angriff des Magiers Mordred mithilfe des Schwerts Excalibur. Nach seinem Sieg fällt er jedoch dem Verrat seines Bruders Vordigern (Jude Law) zum Opfer: Dieser stößt seinem Bruder jenes magische Schwert in den Rücken, als er versucht, seine Frau und sein Kind vor Vordigern zu retten. Der tödlich getroffene König verwandelt sich zu Stein, das Schwert noch im Rücken.
Von dieser Sage ausgehend beginnt die Geschichte: der junge Arthur (Charlie Hunnam), der von Prostituierten zu einem ausgefuchsten Überlebenskünstler großgezogen wurde, streunt durch die Straßen Londons. Von seiner großen Bestimmung weiß er nichts - bis er eines Tages jenes Schwert aus dem Stein zieht und sich als wahrer Thronfolger herausstellt.
Nun beginnt ein erbitterter Kampf. Die Entdeckung seiner Bestimmung fordert von Arthur auch, seinen verräterischen Onkel, der das Land terrorisiert, zu stürzen und somit seinem Volk Gerechtigkeit zu bescheren. Mithilfe von einigen magischen und nicht-magischen Kreaturen stürzt sich der mutige Erbe in den Kampf, den Mörder seiner Eltern zur Strecke zu bringen.
Mit King Arthur: The Legend of the Sword wagt sich Guy Ritchie nicht als erster Filmemacher an die Artussage. Die letzte Verfilmung entstand, nach zahlreichen früheren Versionen anderer Regisseure, 2004 unter der Regie von Antoine Fuqua. Sein Film war deutlich realistischer, während Guy Ritchie hier auf phantastischere, magische Elemente zurückgreift.
Am 12.10.2017 erscheint King Arthur: Legend of the Sword auf DVD und Blu-ray und ihr könnt den epischen Kampf um den britischen Thron von zuhause aus mitverfolgen.
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Freut ihr euch schon auf King Arthur: Legend of the Sword?