Ich hoffe Ihr hattet alle einen guten Rutsch und seid erfolgreich in das neue Jahr gestartet. Ein neues Jahr bringt natürlich neue Vorsätze, und um die geplanten Anstrengungen auch tatsächlich mit Leben zu füllen, ergreife ich hiermit so früh wie möglich die Initiative, indem ich versuche, mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Zum einen möchte ich fortan einen aktiven Blog auf Moviepilot betreiben mit zeitlich geregelten Veröffentlichungen, denn zum anderen werde ich dadurch gezwungen sein, mich an meinen Laptop zu setzen, und an meinen Kurzgeschichten zu arbeiten. Also bekommt Ihr monatliche Artikel, und ich gestalte meine Jahr mit viel kreativer Arbeit - eine wunderbare Win-Win-Situation!
Mein Plant sieht also wie folgt aus: An jedem ersten Dienstag im Monat veröffentliche ich auf meinem Blog von nun an eine neue Kurzgeschichte. Dabei handelt es sich meistens um einen lebhaften Traum, der mich über Tage verfolgt hat, sodass ich ihn strukturiert auf Papier bringen musste. Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel, und ironischer Weise starten wir diesen Monat auch direkt mit solch einer. Hin und wieder wird es nämlich auch (wie beispielsweise heute) kurze literarische Ergüsse über besondere Momentaufnahmen geben. Ziel ist es dabei auf der einen Seite vielleicht Diskussionen anzuzetteln, auf der anderen aber auch meine eigenen Fähigkeiten, wenn es um das Schreiben geht, zu verbessern. Es wird bestimmt spannend zu verfolgen, in wie fern die Texte von Monat zu Monat (hoffentlich) besser werden.
Da das alles bisher nichts mit Filmen am Hut hat, hoffe ich, dass sich hier trotzdem einige Leser finden werden (besonders da ich die Kurzgeschichten größtenteils auf englischer Sprache verfassen werde). Fernab dieser monatlichen Beiträge werde ich mich trotzdem ebenfalls bemühen, auch aus filmischer Sicht immer mal wieder einen Artikel zu veröffentlichen - dies dann jedoch stets spontan und ohne geregelten Zeiten. In diese Kategorie fallen dann beispielsweise meine Berichterstattung über die Berlinale, die ich für dieses Jahr wieder fest eingeplant habe, wie auch ausführlichere Texte zur Filmwelt (siehe meinen Artikel zu Aleksey Germans letztem Werk Es ist schwer, ein Gott zu sein) oder gar zu musikalischen, sowie literarischen Highlights, die mich in diesem Jahr beschäftigt haben. Hier setze ich meiner Kreativität keine Grenzen.
Ich freue mich auf ein ereignisreiches Jahr 2018 und hoffe, dass man sich lesen wird. Auf der zweiten Seite folgt dann bereits das erste kleine Schmankerl. Eine kleine Momentaufnahme, mit der sich garantiert so manch einer identifizieren kann mit einer ausgelassenen Neujahrsfeier im Rücken.