Die besten Biopics ab 6 Jahre von 2004

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Beste
  1. Die Reise des jungen Che
    7.2
    6.6
    316
    29
    Coming of Age-Film von Walter Salles mit Gael García Bernal und Rodrigo De la Serna.

    Ernesto Guevara de la Serna, Student der Medizin, und mit seinen 23 Jahren schon kurz vor dem Abscluß seines Studiums, will, bevor er ins Berufsleben eintritt, eine Reise mit seinem Freund Alberto Granado machen. Neun Monate soll die Reise dauern und sie von Argentinien quer über den Kontinent nach Venezuela führen. Ernestos Familie ist nicht gerade begeistert von der Idee, aber der junge Mann lässt sich von seinem Plan nicht abbringen. Also steigen Ernesto und Alberto auf ein altes, klappriges Motorrad, und machen sich mit wenig Gepäck und fast ohne Geld auf die Reise. Ihre erste Etappe führt sie zu Ernestos Freundin Chichina Ferreira, die bei ihrer Familie außerhalb der Stadt lebt, und von der er sich natürlich vor einer solch langen Reise verabschieden muß. Am nächsten Tag geht die Reise dann so richtig los. Einen genauen Tagesplan haben sie nicht aufgestellt. Das ist bei der alten Norton 500 auch nur schwer möglich, denn es ist unwahrscheinlich, daß sie sie die gesamten 8000 Meilen begleiten wird. Die beiden leben von Tag zu Tag, wissen nicht, wo sie die kommende Nacht verbringen werden, und genießen die Schönheit der Landschaft. Ihr Ziel Venezuela ist noch viele Tage und Meilen von ihnen entfernt, und auf der weiten Strecke werden sie noch einiges erleben, was sie für den Rest ihres Lebens prägen wird.

  2. DE (2004) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    Biopic von Hanna Laura Klar.

    Sie kennen sich schon ewig. Elfriede Jelinek ist die bekanntere der beiden, die große Autorin mit ihrem analytischen Verstand und ihrem gesellschaftlichen Engagement gegen das ganze "Politikergesocks". Die andere Elfriede bleibt da eher zart mit ihrer Lyrik, wiewohl ihre Gedichte eine gewisse Schärfe nicht vermissen lassen, wenn auch eher in Ironie gepackt. Wenn die beiden Elfrieden in ihrem Wiener Kaffeehaus sitzen und den kleinen Braunen trinken, sprechen sie meist über Kleider, sie sprechen von der Mode, die Elfriede Gerstl gerade mal wieder gesammelt hat. Kleider aus den 30er bis 70er Jahren, auch Taschen, Knöpfe, Bänder, die sie über die Jahre in ihren kleinen Laden beim Naschmarkt geschleppt hat. Elfriede Jelinek ist nicht nur die beste Freundin, sie ist auch die beste und liebste Kundin. All das sehen wir, und alles andere werden wir herauskriegen bei dieser ungewöhnlichen Begegnung vor der Kamera von Hanna Laura Klar, die schon Einar Schleef zu unvergesslich vertrauten Parkbank-Gesprächen nachts in New York verleitet hat.