Die besten geistreichen Dokumentarfilme und Dramen von 2009

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Beste
  1. Unsere Ozeane
    7.5
    7.3
    156
    50
    Dokumentarfilm von Jacques Perrin und Jacques Cluzaud mit Pierce Brosnan und Pedro Armendáriz Jr..

    Bis heute sind die Meere für den Menschen eine unbekannte Welt voller Geheimnisse und geblieben. Unsere Ozeane entführt in eine Welt unter der Wasseroberfläche. Ein Welt der Vielfalt und der Harmonie des Lebens. Von den riesigen Walen, über die schimmernden Heringsschwärme bis hin zu den sonderbarsten Lebewesen der Tiefsee, folgt “Unsere Ozeane” den Bewohnern der Weltmeere.

    Handlung des Films Unsere Ozeane

    Die Weltmeere sind für den Menschen eine Welt voller Geheimnisse und Schönheit. Von den majestätischen Walen, über die schillernden Heringsschwärme bis hin zu den bizarr geformten Lebewesen der Tiefsee, folgt der Film den Bewohnern der See.

    Unsere Ozeane macht die Unterwasserwelt aus einer Perspektive erlebbar, die bislang unzugänglich war. Nach den erfolgreichen Werken Nomaden der Lüfte und Mikrokosmos – Das Volk der Gräser begeben sich die Regisseure Jacques Perrin und Jacques Cluzaud mit ihrer Dokumentation auf eine Entdeckungsreise in die noch weitgehend unerforschte und faszinierende Welt der Ozeane. Vier Jahre befanden sie sich mit einem Team von Tauchern, Technikern und Wissenschaftlern auf einer Entdeckungsreise. Dank modernster Ausrüstung und Kameratechnik sind dabei einzigartige und beeindruckende Bilder über das geheimnisvolle Innenleben der Ozeane, dem größten und artenreichsten Lebensraums unseres Planeten entstanden.

  2. IT (2009) | Biopic, Dokumentarfilm
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    6
    2
    Biopic von Niels Bolbrinker und Kerstin Stutterheim mit Ilya Kabakov und Emilia Kabakov.

    Ilya Kabakov zählt weltweit zu den bedeutendsten zeitgenössischen bildenden Künstlern. Es gibt praktisch kein wichtiges Museum der Gegenwartskunst, das nicht wenigstens eine Installation von Kabakov zeigt. Seit Jahrzehnten schafft er mit seinen Werken eine phantastische Welt, die einen Kontrapunkt zur brutalen Realität und ihren vielen gescheiterten Visionen darstellt. Unbekannte, die in Schränken hocken oder hinter verschlossenen Türen singen, skurrile Erfinder, traumverlorene Weltflüchtler, verzweifelt Meditierende; Fliegen und Engel bevölkern das Werk von Kabakov, und sie stehen für die miserable, schmuddelige Alltagsrealität einerseits und für die Vision eines besseren, humanen Lebens andererseits, mag diese auch zumeist in eine sanfte Ironie getaucht sein. Kabakov ist einer der letzten grossen Utopisten, der mit desillusioniertem Blick auf das 20. Jahrhundert und dessen Trümmer schaut und dennoch in unseren Zeiten der pessimistischen Stagnation mit menschlicher Wärme und einer ausgeprägten Einbildungskraft in der Lage ist, sich andere Welten vorzustellen. Der Film erzählt diese Geschichten, zu denen auch die Geschichte von Kabakov selbst gehört, und macht sich mit ihm und seinen Protagonisten auf den Weg in eine lichte Zukunft.