Die besten Filme - Pleite

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Pleite
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Beste
  1. DE (2007) | Drama, Tragikomödie
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    6.1
    7.5
    4
    4
    Drama von Pepe Planitzer mit Eberhard Kirchberg und Milan Peschel.

    Ina, gerade aus dem Gefängnis entlassen, kehrt zurück an den Ort ihrer Kindheit und trifft in dem seit dreißig Jahren leer stehenden Haus ihrer Mutter auf den Gelegenheitsdesperado Domühl. Und auch Hagen, einen geistig behinderten Heimbewohner, verschlägt es auf der Suche nach seinem Onkel in eben jene ungewöhnliche Landschaft irgendwo südlich von Berlin. Zwischen Himmel und Restbeton, dem Jetzt und der Vergangenheit liegt der Ort "Altes Lager", ehemals einer der größten Militärstandpunkte der sowjetischen Armee. Hagen findet seinen Onkel, irrtümlicherweise, in Domühl. Der bankrotte Gerüstbauer hat nach dem Tod seines Vaters nicht nur die Gerüstbaufirma, sondern auch die riesige Militäranlage seines Vaters geerbt. Seitdem schlägt Domühl sich mehr schlecht als recht durch das Leben - er ist ein Trinker und ein Außenseiter. Doch mit dem Einzug von Ina in das Haus und dem Einzug Hagens und seiner Ratte in seine Wohnung ändert sich sein Leben. Erst nach einigen Versuchen Hagen loszuwerden, bemerkt Domühl, welche Kostbarkeit in ihrem Zusammensein liegt. Doch bis dahin ist es ein weiter und unbekannter Weg: Vor ihm liegt der Alltag mit einem "Behinderten" und in ihm ist die Sehnsucht nach Ina.

  2. TR (2010) | Drama, Thriller
    6
    3
    4
    Drama von Ben Verbong mit Erhan Emre und Stipe Erceg.

    Metin lebt als aufgeschlossener, aber religiöser Moslem mit seiner Familie in Köln. Hüseyin, der Vorsitzende der islamischen Gemeinde, hat Metin zum Glauben "geführt" und ist für ihn eine Art Vaterersatz. Als Hüseyin für einen neuen islamischen Wirtschaftsfonds wirbt und Metin um seine Unterstützung bittet, engagiert sich dieser in blindem Vertrauen und überzeugt sogar seine Familie und Freunde, ihr Geld zu investieren. Numan, sein älterer Bruder, hält von diesen islamischen Fonds gar nichts. Auch Metins Schwiegervater, der Hodscha der Gemeinde, warnt Metin. Was keiner weiß: Hodscha arbeitet als V-Mann für den Verfassungsschutz. Da er um sein Leben fürchtet, will er aussteigen. Währenddessen erfährt der Verfassungsschutz, dass ein großer Terroranschlag geplant ist, und arbeitet unter Hochdruck, um diesen zu vereiteln. Innerhalb kürzester Zeit macht der vielversprechende Fonds pleite. Metin wird von allen zur Verantwortung gezogen, selbst das Familienkapital ist verloren. Er fühlt sich schuldig, versteht sich aber auch als Opfer dunkler Machenschaften. Niemand kann ihm sagen, was passiert ist und wo das ganze Geld geblieben ist. Durch seine Versuche, Licht in die kriminellen Machenschaften zu bringen, wird Metin selbst zur Zielscheibe eines undurchschaubaren Netzwerks. Bei einem Bombenanschlag, der eigentlich seinem Schwiegervater gilt, wird Metins Frau Sevde getötet. Nur sein Sohn Bilal überlebt schwer verletzt. Metins Welt bricht zusammen, nun will er erst recht wissen, was und wer hinter all den Geheimnissen steckt. Er reist nach Istanbul, wo er die Drahtzieher vermutet. Mit Hilfe der Geheimdienstlerin Sabine, die sich zunächst als Reporterin ausgegeben hatte, kann er zwar den Kopf der Organisation enttarnen, gerät dabei aber selbst in Lebensgefahr und wird zum Gejagten.