Die besten Filme von 2005 aus Dänemark - Sterben und Tod

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Sterben und Tod20052000erDänemark
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Beste
  1. DK (2005) | Drama, Thriller
    Todeshochzeit
    6.9
    6.7
    100
    11
    Drama von Jannik Johansen mit Nikolaj Lie Kaas und Nicolas Bro.

    Das gottverlassene Dorf Mørke in der dänischen Provinz findet man auf keiner Karte. Der Journalist Jacob folgt seinem Ex-Schwager Anker dorthin, nachdem sich seine auf den Rollstuhl angewiesene Schwester Julie noch in der Hochzeitsnacht das Leben genommen hat. Jacob und seine Familie sind fassungslos, niemand kann ihren Selbstmord nachvollziehen. Als er seinen Schwager Anker in Mørke ausfindig macht, steht dieser erneut kurz vor der Eheschließung - und wieder sitzt die Frau im Rollstuhl. Kann das noch Zufall sein, oder ist es das Muster eines verrückten Serienkillers, der behinderte Frauen heiratet und sie in der Hochzeitsnacht ermordet? Jacob findet keine Ruhe mehr. Mit aller Kraft sucht er nach den Ursachen des Todes seiner Schwester und riskiert dabei sein eigenes Leben. "Mørke" heißt auf Dänisch "Dunkelheit" - "Todeshochzeit" ist ein dunkler und nervenaufreibender Psycho-Thriller der Extraklasse. So furchteinflößend und gänsehauterzeugend böse hat wohl selten eine Kleinstadt im Kino ausgesehen.

  2. DE (2005) | Drama, Komödie
    6.8
    4
    19
    7
    Drama von Till Franzen mit Antoine Monot Jr. und Hanna Schygulla.

    Schleswig-Holstein, wo das Meer Deutschland von Dänemark trennt. Ein Ort, an dem die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit verschwimmt. Wie zufällig gestrandet treffen hier eine handvoll Menschen und deren Schicksal aufeinander. Da ist der verträumte Momme (Antoine Monot, Jr.), der gerade seinen Vater verloren hat. Auf einem rätselhaften Fest begegnet er der schönen Dänin Lene (Beate Bille) und findet in ihr seine große Liebe. Doch was die Nacht zaghaft zusammengebracht hat, reißt der dämmernde Morgen wieder auseinander. Da ist Mommes Großvater (Joost Siedhoff), der glaubt, seine Trauer über den toten Sohn besiegen zu können, indem er vor seinen Erinnerungen davonläuft. Und da ist ein weiterer tragischer Held: der kauzige Kommissar Poulsen (Dominique Horwitz), ständig bemüht, Freunde zu finden oder irgendetwas zu erleben - und sei es nur ein ausgeglichenes Tennismatch mit sich selbst. Als sein Glück schließlich in Gestalt der geheimnisvollen Frau Marx (Hanna Schygulla) bei ihm anklopft, erkennt er es fast nicht. Wie mit einem unsichtbaren Faden sind die Schicksale dieser Menschen miteinander verwoben. Manche der Verbindungen werden aufgeklärt, andere bleiben unbeantwortet nur unser Gefühl kann uns sagen, was hier geschehen ist. Schließlich befinden wir uns nicht nur an der Grenze zwischen Deutschland und Dänemark sondern auch an der Grenze zwischen Himmel und Erde.