Die meist vorgemerkten Filme der 1980er aus Frankreich - Gesellschaft

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Vormerkungen
  1. Shoah
    8.4
    9.3
    661
    31
    Geschichts-Dokumentation von Claude Lanzmann mit Simon Srebnik und Michael Podchlebnik.

    Der französische Filmemacher Claude Lanzmann legte Mitte der 80er Jahre mit "Shoah" eine der radikalsten und umfassendsten Filmarbeiten über die Vernichtung des europäischen Judentums im Nationalsozialismus vor. 12 Jahre Arbeit, 350 Stunden Material, 9 1/2 Stunden Film gegen das Vergessen. Dabei verzichtet dieses epische Großprojekt auf Musik, auch auf jegliche Form des Kommentars und vor allem auf historisches Archivmaterial - auf die Bilder von Massengräbern, Gaskammern, von ausgemergelten Körpern. Im Mittelpunkt stehen nicht die Dokumente der Vergangenheit, sondern die Gegenwärtigkeit des Erinnerns. Lanzmann besuchte die Orte der Vernichtung, die "Todesfabriken" Chelmno, Belzec, Sobibor, Treblinka, Auschwitz und fand Orte vor, über die Gras gewachsen war. Daher die Insistenz, mit der er in Polen, in Israel, in den USA, in Deutschland letzte Augenzeugen der Katastrophe - seltene Überlebende der "Sonderkommandos", Zuschauer und auch NS-Täter - ausfindig machte und zu Deportation und Lageralltag befragte. Das Erlebte aber drängt mit aller Kraft ins Vergessen. Es bedurfte eines hohen, psychologisch geschulten Aufwands und einer ausgefeilten Fragetechnik, um die Befragten zum Sprechen zu bringen und ihnen zu entlocken, was nicht bewältigt werden kann. Ohne chronologische Anordnung und bewusst fragmentarisch präsentiert, ergeben die Interviews ein subtil gewobenes Geflecht ineinander verschränkter Perspektiven auf das Unbegreifliche.

  2. FR (1989) | Erotikfilm, Komödie
    7.4
    7.6
    476
    39
    Erotikfilm von Peter Greenaway mit Richard Bohringer und Michael Gambon.

    In diesem Restaurant ist praktisch alles essbar, wenn auch nicht unbedingt genießbar! Dieser Film ist eine grelle Liebesgeschichte, die sich in der Küche und im Speiseraum eines gepflegten Restaurants abspielt. Der Film erzählt von 10 Tagen des Essens - nicht nur von den Lebensmitteln. Richard, der Koch und Inhaber ist kulinarischer Perfektionist. Sein bester Kunde , Albert, der Gangster, terrorisiert mit seiner Bande das Personal. Bis sich seine Frau in den Mann vom Nebentisch verliebt und mit ihm in der Speisekammer - zwischen Wein und Geflügel - eine heftige Beziehung eingeht. Als Albert ihn tötet, plant Georgina eine Rache "a la carte".

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