Als wir vor einem Jahr zum ersten Mal über Maggie berichteten, wählten wir die Überschrift Arnold Schwarzenegger schlachtet Zombies ab. Die ersten Bilder zum Film deuten allerdings eine andere Art von Zombiefilm an – ein Drama. Arnold Schwarzenegger ist diesmal kein Macho, der, mit einer riesigen Zigarre im Mund, die Armee der Untoten niedermetzelt. Er spielt einen fürsorglichen Vater, der sich um seine blasse Tochter sorgt.
Nachdem Abigail Breslin in Zombieland noch die Flucht vor den Untoten gelang, hat sie diesmal weniger Glück. Während einer Zombie-Apokalypse wird die Titelheldin mit einem Virus infiziert. Trotz der Gefahr bleibt ihr Vater ihr treu. Er ist ein Farmer aus dem mittleren Westen Amerikas (mit einem unerklärlichen österreichischen Akzent), der an der Seite seiner Tochter bleibt, während sich ihr Zustand allmählich verschlechtert.
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Das Drehbuch zum Film von John Scott 3 schaffte es 2011 auf die Black List, eine Liste der besten, unproduzierten Bücher Hollywoods. Eine Qualitätsgarantie ist das nicht zwangsläufig (auf der Liste im gleichen Jahr: Grace of Monaco), doch die Wahrscheinlichkeit, dass die Geschichte Potential hat, ist groß. Regie führt Henry Hobson, ein noch unbeschriebenes Blatt. Maggie wird im September in Toronto seine Weltpremiere feiern, wo er dann hoffentlich von einem Verleih aufgegriffen wird. Der Film bietet die erste dramatische Rolle für Arnie seit seinem Comeback und dürfte eine interessante Herausforderung für ihn darstellen.
Was haltet ihr von Arnold Schwarzenegger und Abigail Breslin als Vater und Tochter?