Seitdem im letzten Jahr die Fernsehfamilie Bluth nach jahrelanger Bildschirmabstinenz für eine vierte Staffel zurückkehren durfte, freuen sich Fans wahrscheinlich schon auf folgende Nachricht: Es ist immer noch nicht vorbei. Denn der irre Haufen um Michael (Jason Bateman), George Michael (Michael Cera), Oscar (Jeffrey Tambor) und natürlich G.O.B. (Will Arnett) wird sich tatsächlich noch einmal für eine fünfte Staffel zusammenraufen. Diese freudige Neuigkeit konnten wir heute Morgen auf Crave Online nachlesen. Demnach bestätigt der Darsteller Will Arnett frühere Berichte von Netflix, dass die Satireserie Arrested Development und der Online-Streaming-Service für eine weitere Kollaboration aufeinander treffen werden.
Der Content-Chef von Netflix, Ted Sarandos, hatte sich wohl schon in der letzten Woche positiv über eine weitere Staffel Arrested Development geäußert. Demnach sei es nur eine Frage der Zeit, wann die Serie in eine fünfte Runde gehen wird. Allzu lange dürfte dies aber nicht mehr dauern, denn laut den Aussagen von Will Arnett sei der komplette Cast bereits wieder an Bord. Alle Beteiligten sind wohl jetzt schon wieder total aus dem Häuschen, noch einmal der Familie Bluth Leben einhauchen zu dürfen.
Arrested Development lief das erste Mal 2003 bei dem Sender Fox, der insgesamt drei Staffeln ausstrahlte. Danach war für den amerikanischen Sender Schluss und er setzte die Familie Bluth vor die Tür. Doch das wollten nicht alle auf sich beruhen lassen, insbesondere nicht der Streaming-Service Netflix. Sieben Jahre nach der letzten Begegnung mit Michael und Co. brachte er im letzten Jahr eine vierte Staffel heraus, bei der das Hauptaugenmerk auf den einzelnen Figuren der Serie lag. Grund dafür war vor allem die logistische Schwierigkeit, alle der nun vielbeschäftigten Darsteller zur selben Zeit vor die Kamera zu bekommen. Wie Netflix dieses Problem in der neuen Staffel lösen will, wird sich noch zeigen.
Könnt ihr es kaum erwarten, die schräge Familie Bluth wieder in Aktion zu sehen oder wollt ihr lieber aus dem Familiengeschäft aussteigen?