Nicht weniger als ein “veränderndes Erlebnis, an das ihr euch für den Rest eures Lebens erinnern werdet” versprach der Disney-Imagineer Joe Rohde auf der D23 Expo in Japan. Was ein wenig wie eine Drohung klingt, ist eigentlich ganz harmlos gemeint. Avatar-Guru James Cameron hat sich mit seiner Produktionsfirma Lightstorm Entertainment mit Disney zusammengetan, um die Welt von Pandora auch für das terrestrische Publikum zugänglich zu machen.
Die Besucher von Disneys Animal Kingdom in Florida sollen die Welt von Avatar – Aufbruch nach Pandora sehen, hören und fühlen können. Dazu, sagt Joe Rohde, werden extra neue Technologien entwickeln. In ersten Konzeptzeichnungen könnt ihr sehen, wie es Disney anstellen will, Pandora zum Leben zu erwecken. Der Vergnügungspark, der damit wirbt, dass “Träume wahr werden” verrät allerdings keine technischen Details. Die Illusion sollte ja gewahrt bleiben. Stattdessen gibt es auf dem Blog interessante Versprechen zu lesen: “Wie diese Konzept-Grafiken in epischer Breite zeigen, werden die Gäste in der Welt von AVATAR auf ehrfurchtgebietende schwebende Berge treffen und Nachts durch einen Dschungel fluoreszierender Pflanzen wandern können, die mit Licht und Geräuschen zu Leben erweckt wurden. Gäste können außerdem entdecken, wie es sich anfühlt, auf einem Banshee durch die Luft zu fliegen.”
Ich frage mich an dieser Stelle, aus welcher Richtung sich die Schlange hier in den Schwanz beißt. Kreiert James Cameron einen künstlichen Hype durch Sequels und Themenpark-Attraktionen oder gibt es tatsächlich einen Bedarf an einem Avatar-Fanchise-Monstrum, auf den Cameron reagiert?
Was meint Ihr zum Avatar Themenpark?