In Marvel- und DC-Filmen ist das Multiversum aktuell ein ständig verwendetes Mittel, um Figuren aus verschiedensten Comic-Universen zu vereinen. Dadurch ist es auch möglich, dass alternative Versionen längst verstorbener Charaktere zurückkehren können.
Dazu zählt auch Man of Steel-Bösewicht General Zod, der 10 Jahre nach dem Zack Snyder-Blockbuster nochmal im kommenden DC-Film The Flash dabei ist. Im Interview sprach Zod-Darsteller Michael Shannon jetzt darüber, dass er vom Multiversum-Konzept nicht überzeugt ist.
DC-Star vergleicht Multiversum mit Action-Figuren-Spiel
In einem aktuellen Collider-Interview spricht Shannon über das Multiversum als unbefriedigende Schauspielerfahrung:
Ich werde nicht lügen, es war für mich als Schauspieler nicht ganz zufriedenstellend. Diese Multiversum-Filme sind, als würde jemand mit Action-Figuren spielen. Es ist wie: 'Hier ist diese Person. Hier ist diese Person. Und sie kämpfen!' Es ist nicht ganz die Situation einer tiefgründigen Charakterstudie, die ich ehrlich gesagt bei Man of Steel empfunden habe.
Der DC-Star sagt, auch The Flash ist eine Charakterstudie, aber von Ezra Millers Barry Allen. Sein Charakter sei nur dafür da, um eine Herausforderung für den Superhelden darzustellen.
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Ursprünglich wollte Shannon gar nicht erst in der Rolle seines Man of Steel-Bösewichts zurückkehren. Als Grund nannte er den Umgang von Warner Bros. mit Zack Snyders DC-Vision.
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Wann kommt The Flash ins Kino?
Bevor er für The Flash unterschrieb, holte sich Shannon zuerst den Segen von Snyder. Der DC-Blockbuster mit General Zods Rückkehr und vielen weiteren überraschenden Cameos läuft ab dem 15. Juni 2023 in den deutschen Kinos.
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