Diese Woche können wir den ehemaligen Pop-Sänger Justin Timberlake in In Time – Deine Zeit läuft ab ein weiteres Mal als Schauspieler erleben. Seinen Durchbruch auf der Leinwand hatte er ohne Frage mit The Social Network, weshalb wir diesen Film heute unserem Re-View Check unterziehen. Gleich drei Oscars räumte der Film über den Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (Jesse Eisenberg) dieses Jahr ab. Allerdings war darunter keiner für den Nebendarsteller Justin Timberlake, der den Napster-Gründer und Facebook-Mitbegründer Sean Parker verkörpert. Aber wie oft könnt ihr euch denn den Film über die Entstehung der wichtigsten Social Media Plattform eigentlich ansehen?
Sophie treibt sich lieber auf Facebook rum
The Social Network war in jedem Fall ein interessanter Film und es hat mich immens fasziniert, wie diese inzwischen sehr komplexe Plattform als kleine Uni-Seite angefangen hat. Die Geschichte, die um die Gründung von Facebook herum erzählt wird – zerbrechende Freundschaften, Gerichtsverfahren, übertriebener Ehrgeiz – ist im Prinzip eine klassische Hollywood-Erfolgsstory. Das ist wohl der Hauptgrund dafür, dass ich mir The Social Network trotz all seiner Stärken nicht so oft ansehen werde. Da verbringe ich meine Zeit lieber auf Facebook.
Ich vergebe wohlmeinende 2 Re-View Punkte.
Rae fehlt das gewisse Etwas
Genau wie Sophie fand ich den Film interessant und auch sehr gut gemacht. Es ist ein starkes Portrait einer umstrittenen Person, sehr gut gespielt von Jesse Eisenberg. Jedoch fehlt mir bei The Social Network das gewisse Etwas, das mir einen Anreiz geben würde, den Streifen noch einmal sehen zu wollen. Es ist einer dieser Filme, die ich mag und auch nochmal sehen würde, aber nur wenn es keine interessantere Alternative gibt. Einmal reicht eigentlich vollkommen. Daher gibt es von mir positive 2 Re-View Punkte.
Ines ist kein Fan von Facebook
Etwas lange hat es gedauert, bis ich mich entschloss, The Social Network zu sehen. Irgendwie hatte ich kein Interesse an Mark Zuckerberg und seinem sozialen Netzwerk. Nachdem aber einige Kollegen des Lobes voll waren, wurde ich schwach. Zwar kann ich die Überschwenglichkeit ihres Lobes nicht nachvollziehen, aber der Film ist durchaus interessant und bewunderswert, was Regisseur David Fincher aus dem trockenen Stoff rausholt. Sympathisch hat er mir den Facebook-Gründer nicht gemacht. Weil ich Unsympathen so schlecht ertragen kann, gibt’s von mir nur 1 Re-View Punkt.