Fisher Miller (Ben Rosenfield), ein Heranwachsender aus der amerikanischen Mittelklasse, macht sich in Affluenza mit seiner Kamera auf in eine fremde Welt – die Welt der Reichen in Long Island – ein gesellschaftlich isoliertes Biotop. Der fotografierende Fisher, der bei seinem Onkel zu Besuch ist, ist weniger Gast als Reporter oder Dokumentarfilmer. Er beobachtet den Exzess und die scheinbare Sorglosigkeit seiner makellosen Cousine (Nicola Peltz aus Transformers 4: Ära des Untergangs), die sich eigentlich über wenig zu beklagen hat. Doch sie hat auch mit Sorgen zu kämpfen, diese haben sich bloß auf eine abstrakte Stufe verlagert. Bei uns gibt’s den ersten Trailer zum High-End-Teenager-Drama Affluenza.
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Tatsächlich verhält Fisher sich dabei ähnlich wie Tobey Maguire in Der große Gatsby, der dort ebenfalls ein gleichzeitig befremdeter und faszinierter Beobachteter des zwanghaft zwanglosen Treibens seiner Mitmenschen war. Ein Jay Gatsby unter den Teenagern ist Todd Goodman, der Freund von Fishers Cousine Kate Miller. Todd wird gespielt von Grant Gustin, den wir ab kommenden Herbst als The Flash in der gleichnamigen Fernsehserie bewundern können. Nicola Peltz wiederum ist das neue Eye-Candy im Transformers-Franchise, das kommenden Monat mit Transformers 4: Ära des Untergangs in die nächste Runde geht.
Angesiedelt ist der Film von Kevin Asch im Jahr 2008, also im Amerika der Prä-Wirtschaftskrise. Der Begriff Affluenza beschreibt übrigens den schmerzhaften, übergreifenden, sozial übertragenden Zustand des Überflusses, der Beklemmung und der Verschwendung – resultierend aus einem verbissenen Streben nach Mehr. Das danach benannte Teenager-Drama startet im Juli diesen Jahres in den USA.
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