Nach fünf Filmen in seinem eigenen Universum wurde Spider-Man mit seinem Auftritt in The First Avenger: Civil War ins Marvel Cinematic Universe eingemeindet, auch Tom Hollands erster Solofilm Spider-Man: Homecoming gehört zum MCU. Immer wieder stellen sich Fans die Frage, was diese Verbindung des Spider-Man-Studios Sony mit den Marvel Studios für die verschiedenen Spider-Man-Spin-offs bedeutet, die in Planung bzw. wie Venom mit Tom Hardy schon abgedreht sind. Im Hinblick auf Venom gab nun Avengers 3: Infinity War-Co-Regisseur Joe Russo eine eindeutige Antwort auf die Frage, ob er Teil des MCU sei, wie LRM berichtet. Bei einer Highschool-Fragerunde sagte er:
Nein, der gehört Sony.
Die Gerüchte um Tom Holland in Venom
Schon im Juni 2017 hatte Marvel Studios-Chef Kevin Feige zu Protokoll gegeben, dass Spider-Man nicht im Venom-Film auftreten werde. Trotzdem machten in Februar 2018 Gerüchte die Runde, Tom Holland wär am Venom-Set gewesen und hätte Szenen als Peter Parker gedreht. Wenn Joe Russos Aussage stimmt, dürfte es sich bei dieser Meldung also um eine Ente gehandelt haben. Denkbar wäre natürlich auch, dass Holland zwar in Venom zu sehen ist, allerdings weder als Spider-Man noch als Peter Parker, was allerdings weniger Sinn ergeben als Verwirrung stiften würde.
Andererseits sorgte auch Spider-Man- und Venom-Produzentin Amy Pascal im Juni 2017 für Verwirrung. Sie gab zunächst an, die Spin-offs würden zwar nicht zum MCU gehören, aber in der gleichen Welt spielen. Ein wenig später sagte sie, die Spin-offs wären unabhängig vom MCU . Endgültige Klarheit wird es am 04.10.2018 geben, wenn Venom in den deutschen Kinos startet.
Was haltet ihr davon, dass die Spider-Man-Spin-offs nicht im MCU spielen?