Es ist eine unendliche Geschichte. Immer mehr Enthüllungen werden im Zuge der Cyber-Attacke auf Sony Pictures präsentiert. Die Hacker haben das System des Studios infiltriert, nach und nach kommen immer mehr Internas an die Öffentlichkeit. Wie BBC meldet, hat selbst 007 aka James Bond nichts gegen den Angriff unternehmen können. Eine frühe Version des Skripts für den neuen James-Bond-Film wurde von Hackern gestohlen. Sehr unerfreulich für das produzierende Filmstudio Eon Productions. Das Studio ist nun besorgt, dass das gestohlene Drehbuch in die falsche Hände geraten könnte und der Inhalt an die Öffentlichkeit gelangt. Das FBI wird sich der Sache annehmen.
Die Dreharbeiten zum neuen James Bond-Streifen namens James Bond 007 - Spectre begannen in diesem Monat und stehen scheinbar unter keinem guten Stern. In der letzten Woche vermeldeten wir, dass fünf Landrover aus dem Hauptquartier des britischen Herstellers in Deutschland entwendet wurden, die eigentlich für den Dreh des neuen James-Bond-Films Spectre bestimmt waren. Knapp 1 Millionen Dollar entschwanden so vom Set. Nicht nur deswegen wird der kommende Bondfilm wahrscheinlich zum teuersten der Reihe werden (wir berichteten ebenfalls).
Ansonsten gibt es einige Spekulationen um den Inhalt des neuen Agentenfilms. Das Akronym SPECTRE steht für Special Executive for Counter-intelligence, Terrorism, Revenge and Extortion; Spectre selbst bedeutet so viel wie Geist oder Phantom. Als solches trat auch SPECTRE-Chef Blofeld zunächst in Erscheinung und war in mehreren Filmen präsent. Bisher ist bekannt, dass Christoph Waltz den Bösewicht mimen wird, allerdings trägt er den Rollennamen Oberhauser. Hat Blofeld etwa ein Synonym? Oder ist alles ganz anders? Die Hacker wissen wohl mehr.
Für den deutschen Kinostart von
James Bond 007 - Spectre ist der 29. Oktober 2015 angesetzt.