Bei den vielen Filmen des X-Men-Franchises, das mitunter auch komplizierte Zeitsprünge beinhaltet, kann selbst ein an allen beteiligter Schauspieler schon mal durcheinanderkommen. Dies scheint nämlich Hugh Jackman passiert zu sein, als er kürzlich Digital Spy erklärte, das X-Men-Spin-off Logan - The Wolverine würde nicht im selben Universum wie die restlichen Mutanten-Filme spielen. Nun schaltete sich aber Regisseur James Mangold ein und korrigierte Jackmans Aussagen. Auf die Frage eines Twitter-Nutzers hin, ob dies der Wahrheit entspreche, antwortete Mangold:
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Denke nicht, dass Hugh Jackman das exakt so gesagt hat. Einfacher Fakt. [Der Film] spielt 2029, 5 Jahre nach allem, was in X-Men-Filmen geschildert wurde.
Laut Mangold ist Jackmans Aussage also aus dem Kontext gerissen worden, weshalb es zu irreführenden Berichterstattungen gekommen sei. Logan spielt also sehr wohl im gleichen Universum wie die X-Men-Filme, allerdings ein paar Jahre danach. Diese Entscheidung habe Mangold aus gutem Grund getroffen, um seinen Film "frisch" und nicht wie eine "200 Millionen Dollar teure TV-Serie" wirken zu lassen, wie er gegenüber Comic Book verriet.
In Logan begegnen wir einem deutlich gealterten Wolverine, der sich mit dem kränklichen Charles Xavier (Patrick Stewart) und der jungen Mutantin Laura (Dafne Keen) zusammenschließt, um einer Reihe von Bösewichten (u. a. Boyd Holbrook) das Handwerk zu legen. Das Sequel startet bei uns am 02.03.2017 in den Kinos.
Seid ihr froh, dass Logan im gleichen Universum wie die X-Men-Filme spielt?