Es soll wohl nicht sein mit einer DC-Comicverfilmung von George Miller. Bereits 2009 hatte er für Warner Bros. das Konzept für einen Justice League-Film entwickelt. Dieser wurde unter anderem wegen eines Autorenstreiks nie realisiert. Danach widmete er sich der Umsetzung von Happy Feet 2 und eines 15 Jahre alten Skripts für Mad Max: Fury Road. Der Rest ist Geschichte.
Bis vor kurzem war er auch im Gespräch für die Inszenierung des nächsten Einzelauftitts des Man of Steel. In einem Interview mit Digital Spy äußerte der bekennende DC-Fan aber jüngst den Wunsch, erstmal ein kleines Projekt umzusetzen:
Ich hoffe, der nächste Film, den ich mache, ist ein sehr, sehr kleiner. Ganz ohne Spezialeffekte und mit weniger Stunts.
Mit Zack Snyders Batman vs Superman: Dawn of Justice ist der nächste Auftritt von Superman aber schon mal in trockenen Tüchern. Danach muss der Held allerdings auf George Miller verzichten und das obwohl es den inzwischen 70-Jährigen immer gereizt hat, einen Superhelden-Film zu machen:
Es wurden zwischenzeitlich Gespräche geführt, aber ich würde sagen, da ist wahrscheinlich nichts Wahres dran. [...] Ich hatte schon immer daran Interesse - im Grunde arbeite ich im mythologischen Bereich und Superhelden-Filme sind im Wesentlichen die neue Verkörperung griechischer und römischer Mythologie - also ist das immer etwas Interessantes.
Aber daraus wird wohl vorerst nichts. Den ganzen Ausschnitt des Interviews haben wir hier:
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Hättet ihr euch einen Superman-Film von George Miller gewünscht?