Der ganze Auftritt dauert keine halbe Minute, aber immerhin: Der sehr öffentlichkeitsscheue dänische Regisseur Lars von Trier lässt es sich nicht nehmen, den Filminteressierten dieser Welt höchstpersönlich die frohe Botschaft zum Drehstart seines neuen Films darzureichen. Bei Facebook postete er ein Video mit folgender Kunde:

Meine Damen und Herren, erlauben Sie mir, Sie daran zu erinnern, dass wir dieses Jahr mit den Dreharbeiten zu meinem neuen Spielfilm The House That Jack Built beginnen werden.

Genau genommen soll es dieses Jahr im Herbst losgehen mit der Verwirklichung von The House That Jack Built. Der war ursprünglich als Mini-Serie angedacht, jetzt wird eben ein Film draus. Von The Playlist erfahren wir, dass der Film eine Serien von Morden aus der Perspektive des Killers begleitet.

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Zwischenzeitlich hatte Lars von Trier gedroht, ganz mit der Filmkunst zu brechen, hatte Angst vor dem Alter und dass es ihn in seiner Kunst bremsen könnte. In den Filmen Melancholia und Antichrist drückte der Regisseur seine Depressionen aus. 2014 gestand er eine Alkoholsucht, die wohl immer noch nicht vollständig beigelegt ist. Im Video wirkt von Trier instabil. Mit brüchiger Stimme fügt er seiner ganz und gar nicht feierlichen Erinnerung ein David Bowie-Zitat an: "This ain't rock 'n' roll - this is genocide" und tritt daraufhin übereilt ab.

Seid ihr gespannt auf das nächste Lars von Trier-Projekt?

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