Viele Serien haben das gleiche Problem. Sie müssen ein Ende finden oder langsam und qualvoll vor sich hin siechen, bis sie niemand mehr sehen will. Kommt es dann aber zum Abschluss, haben alle was zu meckern. So geschehen beim Finale der Sitcom How I Met Your Mother, das am Montag in den USA ausgestrahlt wurde. Wir haben bereits über die extremsten Reaktionen berichtet und in den Kommentaren fleißig diskutiert. Viele wünschen sich ein netteres Ende, manche freuen sich darüber, wie es ist. Einige Fans mussten ihrem Ärger Luft machen, andere feiern das Ende. Glücklicherweise legen manche besonders enttäuschten oder begeisterten Fans einfach selbst Hand an.
Mehr: How I Met Your Mother-Stars singen Les Miserables
So nimmt auch der HIMYM-Fan Ricardo J Dylan das Schicksal von Ted (Josh Radnor), Marshall (Jason Segel), Barney (Neil Patrick Harris), Lily (Alyson Hannigan) und Robin (Cobie Smulders) selbst in die Hand. Statt den Weg der Serie zu gehen, zaubert er uns ein herzerwärmend positives Ende hin – alles wird gut. Dieses alternative Finale ist Balsam für unsere von der Serien-Realität geschundene Seele. Es tut einfach gut, es ist versöhnlich. Es bewahrt unsere schöne, kleine und heile Welt und dafür gebührt ihm Respekt. So romantisch, so nett, so schön hätte man es doch ruhig lassen können. Wobei das wahrscheinlich auch nicht alle befriedigt hätte. Wie man es macht, man macht es verkehrt, behauptet der Volksmund. Schaut es euch an, vielleicht kann es euch ja Trost spenden. (via Slate)
Mehr: 10 How I Met Your Mother-Witze als Infografiken
Was haltet ihr vom alternativen Ende? Findet ihr es besser als das Original?