Am vergangenen Sonntag lief in den USA die erste der acht letzten Folgen von Breaking Bad auf dem Sender AMC. Laut The Hollywood Reporter brach der Auftakt des zweiten Teils von Staffel 5 die eigenen bisherigen Zuschauerrekorde der Serie, um fast das Doppelte. Mit 5,9 Millionen Zuschauern konnte die Folge Blood Money die Quote von 2,9 Millionen der ersten Episode der fünften Staffel beinahe verdoppeln.
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Dass eine Serie nach bereits vier ausgestrahlten Staffeln nochmals solch einen Zuschauerzuwachs bekommt, ist recht ungewöhnlich. Ein möglicher Grund dafür könnte die Zusammenarbeit des Senders AMC mit dem Online-Streaming-Dienst Netflix sein. Netflix ist in den USA neben Hulu und Amazon einer der großen Streaming-Anbieter, die etliche Shows und Serien im Angebot haben. In der einjährigen Pause zwischen dem ersten und zweiten Teil der fünften Staffel von Breaking Bad waren alle vorherigen Folgen der Serie bei Netflix zu sehen. So konnten Zuschauer, die bislang die Serie nicht verfolgt hatten, bis zum aktuellen Serienstand aufholen, ohne gleich die DVD-Boxen kaufen zu müssen. Laut Variety geht dieses Konzept einer Kollaboration zwischen einem TV-Sender und einem Streaming-Anbieter auch bei anderen Serien auf. Durch das mögliche Abrufen vergangener Episoden steigern die Sender ihre zukünftigen Zuschauerzahlen merklich.
Breaking Bad wird in den kommenden Wochen auf AMC immer sonntags ausgestrahlt. Wie wir bereits berichteten, sind die Folgen auch in Deutschland, jeweils bei dem VoD-Anbieter Watchever und dem Pay-TV Sender AXN einige Tage nach der US-Ausstrahlung zu sehen.
Als kleines Gimmick zum Start des Finales von Breaking Bad haben wir für euch ein Video von Andrew Huang, der mit Gegenständen, die man in einem Meth-Labor finden würde, das musikalische Titelthema der Serie nachspielt.
Freut ihr euch auf die verbleibenden acht Folgen von Breaking Bad?