Straight Outta Compton erzählt die Geschichte von N.W.A. und war damit sehr erfolgreich an den Kinokassen. Der Film wurde allgemein wohlwollend aufgenommen und hat schon jetzt für diverse Ankündigungen ähnlicher Filmprojekte gesorgt. Obwohl sich nicht alle mit dem Gezeigten zufrieden geben wollen: Direkt nach Kinostart wurden mehrere Stimmen laut, dass das, was in Straight Outta Compton zu sehen ist, nicht der Wahrheit entspräche. Ice Cube, selbst ehemaliges Mitglied von N.W.A. und Produzent des Filmes, hat sich gegenüber der Variety jetzt noch einmal zu den Vorwürfen beziehungsweise dem Wahrheitsgehalt von Straight Outta Compton geäußert:
Ich glaube, dass wenn man versucht, zehn Jahre oder mehr in zweieinhalb Stunden zu pressen, es gar keine Möglichkeit gibt, in der Lage zu sein, die Geschichte von allen zu erzählen. Ich habe das ja nicht allein auf die Beine gestellt.
Ich habe das mit dem Segen von [MC] Ren, [DJ] Yella, Easy[-E]s Witwe Tomica [Woods] und Dr. Dre gemacht. [F. Gary Gray] hat außerdem auch nicht einfach meine eigene Version der Ereignisse genommen, er hat eigene Nachforschungen angestellt und Interviews geführt. Für mich stellt der Film also einen akkuraten Bericht über N.W.A. dar, über den Aufstieg und Fall der Gruppe.
Ich bin mir recht sicher, dass man wahrscheinlich neun oder zehn unterschiedliche Versionen eines N.W.A.-Films drehen könnte. Sie haben ja auch ungefähr sieben Elvis-Filme gemacht.
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Seht ihr das ähnlich, haltet ihr Straight Outta Compton für historisch korrekt? Falls nicht: Was habt ihr daran auszusetzen?