Die Netflix-Serie Stranger Things ist auf Erfolgskurs. Aus einer bei Business Insider veröffentlichten Liste geht hervor, dass sich die übernatürliche Science-Fiction-Geschichte um einen vermissten Jungen derzeit auf Platz drei der erfolgreichsten Netflix-Formate einfindet. Demnach lässt sie populäre Mitstreiter wie Marvel's Daredevil, Making a Murderer und House of Cards hinter sich. Nur zwei Programme liefen demnach erfolgreicher: Die tragikomische Serie Orange Is the New Black liegt auf dem zweiten Rang hinter dem Spitzenreiter Fuller House, dem Nachfolger der Sitcom Full House.
Der Übersicht zufolge sahen rund 8,2 Millionen Menschen aus der Altersgruppe 18 - 49 Jahre Stranger Things in den ersten sechzehn Tagen nach der Veröffentlichung. Die Daten stammen allerdings nicht von Netflix selbst, sondern wurden vom US-amerikanischen Datensammeldienst Symphony Advanced Media bereitgestellt. Der Streaming-Dienst selbst gibt keine Abrufzahlen heraus. Bisher bestritt er zudem die Daten von Symphony Advanced Media und bezeichnete sie als ungenau.
Die von Retroelementen aus den 80ern geprägte Serie Stranger Things hat eine lange Produktionsgeschichte hinter sich. Die Idee wurde nach Aussage von Ko-Schöpfer Matt Duffer rund 15 bis 20 Mal abgelehnt, bevor sich Netflix des Konzepts annahm. Auch, wenn es nur Zahlen sind: Auf Rotten Tomatoes kommt Stranger Things auf 94 % Zustimmung seitens der Kritiker. 96 % des Publikums stehen der Serie positiv gegenüber. In der Vergangenheit äußerte sich u. a. auch Autor Stephen King euphorisch, indem er sie als "puren Spaß" bezeichnete.
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