Erst kürzlich erschien die Horrorserie Stranger Things bei Netflix. Seitdem ist sie in aller Munde und findet breitflächige Zustimmung. So auch von Autor Stephen King (Der Dunkle Turm), der auf seinem Twitter-Kanal seine Freude über das Format zum Ausdruck brachte. Dabei nahm er u.a. Bezug aufs eigene Werk und lobte Hauptdarstellerin Winona Ryder (Frankenweenie) ausdrücklich:
Stranger Things zu schauen ist, als würde man Die größten Hits von Stephen King schauen. Ich meine das positiv. Die Serie ist purer Spaß. 1+. Winona Ryder strahlt.
Co-Schöpfer Matt Duffer sprach indes mit dem Wall Street Journal über die King'sche Inspiration sowie den abenteuerlichen Aspekt, der aus Filmen und Büchern der Kindheit entstand:
Die Bücher von Stephen King waren eine große Inspiration. Es waren diese Filme und Bücher, die ein solch großer Teil unserer Kindheit waren. Was diese Geschichten so groß machte und sie verband, war, dass sie den Ort untersuchten, an dem das Gewöhnliche auf das Außergewöhnliche trifft. [...] Man schaut Die Goonies und fühlt sich, als wäre man eines dieser Kinder auf einem dieser großen Abenteuer. Das Ziel also war, können wir dieses Gefühl einfangen? Können wir einen Film in Langform machen, der unsere Gefühle für die meistgeliebten Dinge hervorruft, was vor allem diese Bücher und Filme aus den 80ern waren.
Stranger Things ist seit dem 15. Juli auf Netflix verfügbar. Die Serie um eine Mutter (Winona Ryder), die ihren verschwundenen 12-jährigen Sohn (Noah Schnapp) verzweifelt sucht, wurde von den Brüdern Matt und Ross Duffer (Wayward Pines) kreiert.
Habt ihr die Serie schon geschaut?