Til Schweiger stellt Zweiohrküken vor

12.06.2009 - 09:00 Uhr
Til Schweiger in Keinohrhasen
Warner Bros.
Til Schweiger in Keinohrhasen
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Nach Keinohrhasen folgt von Til Schweiger Zweiohrküken: Wer sich da an Kinder denkt, liegt vielleicht nicht so falsch. Wieder geht es um die Verwirrungen der Liebe und den ganzen Rest.

Ganze 18 Minuten hat Til Schweiger einem ausgewählten Publikum in Berlin von seinem neuen Film Zweiohrküken gezeigt und alles lief locker-leicht über die Bühne. Mit über 6,3 Millionen Zuschauern erwies sich Til Schweigers unwiderstehliche Kinokomödie Keinohrhasen als der erfolgreichste Film des Jahres 2008 und wenn es alles klappt, soll auch der Nachfolger den gleichen Erfolg einfahren. Die Chancen dafür stehen gut, denn das komplette Ensemble ist nochmals dabei. Der Wiedererkennungseffekt also groß und vielleicht schafft Til Schweiger hier ja eine Marke, die uns in den nächsten Jahren begleiten wird.

Die Geschichte ist dann auch ganz einfach. Boulevard-Reporter Ludo (Til Schweiger) und Kindergärtnerin Anna (Nora Tschirner) haben sich bekanntlich gefunden – doch wie geht es weiter? Ludo und Anna zwei Jahre später …. der Alltag ist eingekehrt. Als Ludo eine alte Flamme Marie (Edita Malovcic) wieder trifft, wird Anna eifersüchtig … mit Recht! Die Gute ist offensichtlich noch ziemlich interessiert. Ludo wehrt sich, auch mit Recht, gegen Annas Kontrollversuche und fordert Freiraum ein. Dummerweise taucht just zu diesem Zeitpunkt Annas Ex-Freund Ralf (Ken Duken) auf und plötzlich gefällt Ludo der neue Freiraum gar nicht mehr so gut…

Til Schweiger ist wieder Produzent, Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler in einer Person, ein deutscher Autorenfilmer, nur etwas anders als ihn sich die Cineasten vorstellen. “In den gestern gezeigten, temporeichen Szenen, die viel Gelächter im Publikum hervor riefen, erlebt man ihn als nicht-putzenden, draufschlagenden, testosterongesteuerten Klischee-Softie-Macho, der zugleich aber fantasievoll, kinderlieb und verletzlich ist und auch schon mal aus Angst vor dem Alter und der männlichen Konkurrenz – Annas Ex-Partner Ralf, gespielt von Ken Duken – Concealer benutzt, um seine Augenringe abzudecken.”, schreibt Eva Kalwa im Tagesspiegel.

Keinohrhasen hatte Til Schweiger beim damaligen Kinostart nicht der deutschen Presse vorgeführt; er scheute die Kritik. Dafür wurde er zwar gescholten, aber der Film selbst wurde gar nicht so negativ besprochen. Mal sehen, wie sich Deutschlands größter Star dieses Mal verhalten wird.

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