Nächster Transformers-Film wieder mit Michael Bay-Action: Die größten Enthüllungen auf einen Blick

23.06.2021 - 17:17 UhrVor 3 Jahren aktualisiert
Transformer 7 kommt mit Autobots und Urzeit-ViechernParamount
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Das Tranformers 7-Team hat bei einem digitalen Event viele Geheimnisse enthüllt. Uns steht Michael Bay-lastige Action mit Monster-Viechern und Hip Hop bevor.

Michael Bay ist raus, der Bumblebee-Neustart war eine finanzielle Enttäuschung und eine Action-Frischzellenkur wird dringend benötigt: Das Transformers-Franchise will mit Transformers 7 zu alter Stärke zurückkehren. Bei einem digitalen Interview-Event von Paramount wurden nun die größten Geheimnisse des neuen Teils enthüllt.

Transformers: Rise of the Beasts soll sowohl Michael Bay-Fans wie Anhänger des intimen Spin-offs zusammenführen und wirft uns dazu gleich drei neue Transformers-Gruppen, 90er-Hip-Hop und die Inka-Kultur um die Ohren.

Optimus Prime und Bumblebee kämpfen in Tranformers 7 mit Urzeit-Viechern

Wie schon zuvor vermutet, wird Rise of the Beasts die Zeichentrick-Serie Transformers: Beast Wars aufgreifen. Dort kämpfen nicht nur die edlen Autobots und die finsteren Decepticons um die Vorherrschaft auf der Erde, sondern müssen sich außerdem mit den sogennanten Maximals, den Predacons und Terrorcons herumschlagen.

Für alle, die sich fragen, mit welchen Autobot-Helden Fans in Tranformers 7 rechnen können: Optimus Prime und Bumblebee werden beide als wichtige Hauptfiguren zurückkehren.

Storytechnisch wird es vor allem um Optimus gehen, der allerdings noch nicht der große, gütige Anführer der Michael Bay-Actioner ist: Er muss nach der Zerstörung seiner Heimat Cybertron erst einmal eine Verbindung zur Erde und der Menschheit aufbauen. Denn Rise of the Beasts spielt in einer in der bisherigen Reihe noch nicht erschlossenen Zeit.

Das Transformers 7-Setting bringt uns Inkas und 90er-Hip Hop

Wie Regisseur Steven Caple Jr. und Produzent Lorenzo di Bonaventura enthüllten, wird der neue Action-Kracher im Jahr 1994 spielen, also 7 Jahre nach Bumblebee und etliche Jahre vor den CGI-Materialschlachten der Michael Bay-Filme. Für den 90er-Vibe hat man sich überdies auch den richtigen Schauplatz ausgesucht.

Autobot-Anführer Optimus Prime

Der Film hat nämlich New York, genauer gesagt: den Stadtteil Brooklyn als ersten Handlungsort, der zu dieser Zeit durch Armut, aber auch eine reichhaltige Kultur geprägt ist: Denkt an Hip-Hop und Graffiti, an das harte Leben auf den Straßen unter ratternden U-Bahn-Wegen. Ein weiterer Schauplatz ist Peru und seine sagenumwobene Inka-Stadt Machu Picchu. Zwischen der US-Metropole und den gewaltigen Tempelruinen haben die menschlichen Hauptfiguren also eine große Reise vor sich.

Ein Ex-Soldat und eine Forscherin als Transformers 7-Helden

Bei den Hauptcharakteren handelt es sich dabei um Elena (Dominique Fishback) und Noah (Anthony Ramos), die beide aus New York stammen und jeden Tag zu kämpfen haben: Elena muss mit ansehen, wie ihre leidenschaftliche Arbeit als Artefakt-Forscherin im Museum von einem Chef für seinen persönlichen Gewinn ausgenutzt wird.

Dominique Fishback im Oscar-Gewinner Judas and the Black Messiah

Noah dagegen sorgt als Ex-Soldat für seine Mutter und seinen kleinen Bruder und hält die Familie dabei über Wasser. Trotz der Armut gibt er niemals auf, stellt seine Angehörigen über alles und hat darüber hinaus ein Händchen für Elektronik. Beide Hauptfiguren dürften demnach über ihre Fähigkeiten auf die Transformers stoßen: Elena über ihre uralten Artefakte, Noah über sein Reparatur-Talent (für Maschinen ALLER Art). Und an Transformers wird es in Rise of the Beasts wahrlich nicht mangeln.

Die neuen Transformers 7-Kampfmaschinen auf einen Blick

In Transformers 7 wird es nämlich eine ganze Reihe neuer Transformers geben. Bei den Maximals handelt es sich quasi um Uhrzeitviecher in Maschinenform: Seit langer Zeit leben sie auf der Erde, sind mit den Autobots verwandt und teilen ihre gute Gesinnung. Zu ihnen gehören etwa der stählerne Gorilla-Koloss Optimus Primal (!), die Falken-Dame Airazor oder das gigantische Nashorn Rhinox.

Deren Erzfeinde sind die sogenannten Predacons, über die bisher nur wenig bekannt ist. Der große Bösewicht des Films wird wohl ein Decepticon namens Scourge werden, ein finsterer Geselle, der Autobots besiegt und sammelt, in dem er sich deren Insignien anschweißt. In den Konflikt steigen außerdem die Terrorcons ein. Über deren Darstellung im Film wollten die Filmemacher nicht viel verraten - sie werden sich aber offenbar mit allen drei anderen Fraktionen anlegen.

Halb Autobot, halb Mega-Gorilla: Optimus Primal in Transformers: Beast Wars

Darüber hinaus wird es eine ganze Stange an neuen Autobots in Rise of the Beasts geben: Neben dem weiblichen Transformer Arcee, die als Stimme der Vernunft agiert, wird etwa Mirage seinen Einstand leisten, der sich als aufmüpfiger Rebell mit Anführer Optimus Prime anlegt und sich in einen Porsche 911 verwandeln kann.

Michael Bay-Fans kommen in Rise of the Beasts auf ihre Kosten

Das klingt nach einer großen Menge Bombast und Action-Schlachten. Tatsächlich erklärte Produzent di Bonaventura, dass man sich ein wenig von der intimen Atmosphäre des Spin-offs Bumblebee absetzen und wieder ein Spektakel feiern wolle. Gleichzeitig betonte er aber auch, dass die Produktion praktischen Effekten der Vorzug vor CGI-Schlachten gebe.

Michael Bay-Jünger könnten Rise of the Beasts für die Transformers-Reihe also als Rückkehr zu alter Stärke betrachten. Ob dem tatsächlich so ist, werden wir wohl erst in einer Weile wissen: Bisher ist der 23. Juni 2022 als Kinostart angesetzt.

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Freut ihr euch auf Transformers: Rise of the Beasts?

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