Eigentlich ist das doch die perfekte Idylle. Ein kleines Dorf namens Angels Crest, malerisch an einen verschneiten Gipfel geschmiegt, mitten in der Stille der imposanten Rocky Mountains. Die Bewohner leben ein ruhiges Leben, genügsam, darauf bedacht, mit dem bisschen auszukommen, was sie haben. Das funktioniert auch ganz gut – bis eines Tages ein dreijähriger Junge verschwindet, der Sohn eines Vaters, der im Grunde selbst noch ein Kind ist, sich aber um den kleinen Nate kümmern muss, da seine Mutter eine Alkoholikerin ist. Als der Kleine schließlich erfroren aufgefunden wird, stürzt das tragische Ereignis die komplette Dorfgemeinschaft in Chaos.
Jeremy Piven (RocknRolla), Thomas Dekker (Kaboom), Mira Sorvino (The Replacement Killers – Die Ersatzkiller), Elizabeth McGovern (Margaret… Crazy, sexy, cool) und Kate Walsh (Private Practice) standen für das US-Drama vor der Kamera. Die Kritiken zu Angels Crest fallen sehr unterschiedlich aus. Während die Einen den Tiefgang und die schauspielerische Leistung von Thomas Dekker loben, kritisieren Andere unausgegorene Charaktere und zu viel Pathos.
Das Script zu Angels Crest stammt von Catherine Trieschmann und auch die Regisseurin ist kein unbeschriebenes Blatt. An einem klaren Tag von Gaby Dellal eröffnete 2005 das Sundance Festival und gewann den schottischen BAFTA für den besten Film. Angels Crest soll noch in diesem Jahr in den Kinos der Vereinigten Staaten anlaufen. Für Deutschland stehen keine Termine fest.
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