Mehr als drei Jahre ist es her, seitdem The Fast and the Furious-Star Paul Walker bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam, doch die Co-Stars des Franchise haben sich davon noch nicht so ganz erholen können. Vor allem Vin Diesel, der seine zweijährige Tochter Pauline nach Walker benannt hat, stand dem Schauspieler nahe und hat Schwierigkeiten, einfach mit Fast and Furious weiterzumachen. In einem Gespräch mit Entertainment Online sprach Vin Diesel darüber, wie es sich anfühlt, mit Fast & Furious 8 den ersten Film gänzlich ohne seinen Freund gedreht zu haben:
Ich bin von dem Verlust immer noch völlig aus der Bahn geworfen, von der Idee, ohne meinen Bruder Pablo weiterzumachen und wie sich das anfühlt und die Komplexitäten dabei. Wenn ich jemals eine Sorge oder so hatte, habe ich ihn angerufen. Und diesen Anruf habe ich jetzt nicht mehr und ich habe nicht diese Person, die das Unmögliche mit mir träumt.
Seine Co-Stars sehen das ganz ähnlich und sind sich bewusst, Walker nicht austauschen zu können. "Wir wollten nicht einfach reinspringen und so tun, als wäre nach solch einem großen Verlust alles okay", sagte Michelle Rodriguez und fügte hinzu: "Du musst das Ding gewissermaßen neu erfinden und düster werden, bevor du da raus kommst." Für Chris 'Ludacris' Bridges ist Walkers "Präsenz immer zu spüren", die Aufgabe des Teams sei es, sein Vermächtnis angemessen weiter zu führen. Fast & Furious 8 wird der erste Beitrag der Reihe seit The Fast and the Furious: Tokyo Drift 2006 sein, in dem Paul Walkers Brian O'Conner nicht auftaucht.
Fast & Furious 8 startet am kommenden Donnerstag, den 13.04.2017, in den deutschen Kinos.