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Beste
  1. DE (2006) | Drama, Kriminalfilm
    6.1
    3
    Drama von Claudia Garde mit Robert Atzorn und Tilo Prückner.

    Nach der Flucht aus dem Gefängnis stirbt der angolanische Abschiebehäftling Jonathan Waputo vor dem Polizeipräsidium. Eine erste Obduktion der Leiche ergibt eine Vergiftung mit Aconitin. Die Kommissare Castorff und Holicek nehmen die Ermittlungen auf. Letzterer ist geschockt. Er meint, in dem Toten den kenianischen Austauschstudenten Winston Miller wieder zu erkennen. Vor 20 Jahren hatte dieser sich mit Holiceks Dienstwaffe erschossen, nachdem er der Fahrerflucht mit Todesfolge angeklagt war. An den Folgen dieses von ihm verschuldeten Selbstmordes hatte Holicek lebenslang zu leiden. Umso mehr verbeißt er sich nun in den Fall. Obwohl alles gegen ihn spricht, hält Holicek an seiner Behauptung fest und versucht zu beweisen, dass der vergiftete Waputo in Wahrheit Winston Miller ist. Castorff ist vom Verhalten seines Freundes zunächst nur irritiert. Er gerät aber zunehmend in einen Konflikt mit Staatsanwältin Wanda Wilhelmi, deren Toleranz Holiceks Eskapaden gegenüber schnell am Ende ist. Mehr oder weniger auf sich allein gestellt geht Castorff der Vergiftungsspur nach. Vom geschäftstüchtigen Gefängnisdirektor Lambertz erfährt er, dass alle Häftlinge vom Arzneimittelhersteller Greuner-Pharma unentgeltlich mit Vitaminpräparaten versorgt werden. Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich das an die Häftlinge abgegebene angebliche Vitamin-Präparat jedoch als ein noch nicht zugelassenes Antirheumatikum, das den Wirkstoff Aconitin enthält. Der Fall scheint gelöst: Waputo wurde das Opfer unerlaubter Medikamententests. Doch die Pathologie liefert einen genaueren Befund. Waputo wurde zwar mit Aconitin vergiftet, aber nicht wie vermutet aus den verabreichten Medikamenten, sondern mit einer gezielten Überdosis. Castorff macht in den Unterlagen seines mittlerweile vom Dienst suspendierten Kollegen Holicek eine Entdeckung, die dem Fall eine unerwartete Wendung gibt. Vielleicht ist an Holiceks Behauptung, Jonathan Waputo sei in Wirklichkeit Winston Miller, doch mehr dran, als Castorff zunächst vermuteten wollte.

  2. DE (2007) | Drama, Kriminalfilm
    5.9
    5
    2
    Drama von Claudia Garde mit Robert Atzorn und Tilo Prückner.

    Gregor Schulz - einst gefeierter investigativer Journalist - wird im Gerichtsgebäude vor den Augen von Wanda Wilhelmi erschossen. Der Täter kann unerkannt flüchten. Am Tag darauf erscheint in der Presse ein Foto, das Schulz am Tag vor seiner Ermordung mit Alexander Radu zeigt, einem stadtbekannten Investor und Unterstützer gemeinnütziger Projekte. Für die Polizei ist der Name Radu kein unbeschriebenes Blatt. Sein Vater war mit illegalen Machenschaften auf dem Kiez zu Geld gekommen. Allerdings war dem Familienclan nie etwas nachzuweisen. Auch Schulz musste als Redakteur für das Politmagazin "Investigativ" vor Jahren seinen Hut nehmen - nach Ausstrahlung eines Berichts über Radus Verbindungen in die Politik. Als Casstorff die Todesnachricht überbringt, erfährt er, dass die Tochter des Ermordeten, Kathrin Schulz, in die Fußstapfen ihres Vaters getreten ist - sie arbeitet als investigative Journalistin für die gleiche Redaktion. Allerdings gibt sie an, seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihm gehabt zu haben. Für Casstorff und Holicek bleibt der Ausgangspunkt ihrer Ermittlungen Alexander Radu. Doch der verhindert mit juristischen Mitteln, vorgeladen zu werden und auszusagen. Und auch die Staatsanwaltschaft - Wanda Wilhelmi führt die Ermittlungen zusammen mit ihrem Chef und Mentor Peter Heinrich - hält es mit dem Grundsatz, sich nicht von der Presse vorschreiben zu lassen, wie die Justiz zu agieren habe: Keine Vorladung auf Grundlage eines anonym an die Presse lancierten Fotos, von dem nicht klar ist, ob es sich nicht um eine Fotomontage handelt.