7.4

Crazy Heart

Kinostart: 04.03.2010 | USA (2009) | Sozialdrama, Musikfilm | 112 Minuten | Ab 6

Crazy Heart ist ein Sozialdrama aus dem Jahr 2009 von Scott Cooper mit Jeff Bridges und Maggie Gyllenhaal.

Jeff Bridges liefert in Crazy Heart als alternder Country-Sänger Bad Blake die Darbietung seines Lebens ab, die ihm den späten Oscar einbrachte.

Aktueller Trailer zu Crazy Heart

Komplette Handlung und Informationen zu Crazy Heart

Handlung von Crazy Heart
Bad Blake (Jeff Bridges) ist eine Legende im Bereich der Country-Musik. Kaum jemand hat noch nicht von ihm gehört. Doch der Zahn der Zeit nagt am alternden Star. Häufig betrunken und mehr oder weniger aus seinem Auto und Motels lebend klappert er einen kleinen Auftritt nach dem nächsten ab. Derweil sonnt sich sein viel jüngerer ehemaliger Schüler Tommy Sweet (Colin Farrell) in Ruhm und Ansehen, was Blakes Stimmung nicht sonderlich hebt.

Eine Änderung in seinem Leben scheint bevorzustehen, als er vor einem Auftritt auf die hübsche Reporterin Jean Craddock (Maggie Gyllenhaal) trifft. Ehe er sich versieht, freundet sich Blake mit der jungen Frau und ihrem kleinen Sohn an. Plötzlich hat Bad Blake wieder etwas, für das es sich zu leben lohnt, denn die Freundschaft mit Jean entwickelt sich langsam zu einer festen Beziehung. Nur vom Alkohol kann er immer noch nicht die Finger lassen. Und dann bittet Tommy ihn, vor einem seiner Konzerte aufzutreten.

Hintergrund & Infos zu Crazy Heart
Obwohl Crazy Heart ursprünglich als Direct-to-DVD-Film geplant war, wurde der Film ein großer Erfolg. Er spielte etwa das sechsfache seines Budgets ein und gewann Golden Globes und Oscars für den besten Song (The Weary Kind) und den besten Hauptdarsteller (Jeff Bridges). Bridges, der zum Zeitpunkt der Preisverleihung 61 Jahre alt war, zählt damit zu den ältesten Oscar-Gewinnern. Zuvor wurde er bereits fünfmal für den Filmpreis nominiert. Ebenfalls nominiert wurde seine Schauspielkollegin Maggie Gyllenhaal als beste Nebendarstellerin.

Für die große Konzert-Szene besetzte die Filmcrew die Halbzeitpause eines echten Konzertes von Country-Sänger Toby Keith, um dort Jeff Bridges und Colin Farrell auftreten zu lassen. Innerhalb von zehn Minuten wurden die Szenen abgedreht und dabei von 12.000 echten Country-Fans bejubelt, die sich sehr über den Überraschungs-Auftritt freuten. Die beiden Schauspieler sangen dabei übrigens, wie auch im Rest des Films, selbst. (PZ)

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7.4 / 10
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