Die beiden bekannten Säulen, auf die das Breaking Bad-Spin-Off Better Call Saul setzt, sind Jonathan Banks als der harte Hund und das Mädchen für alles Michael Ehrmantraut und natürlich Bob Odenkirk als verschlagener Anwalt Saul Goodman. Fans machten sich bislang Hoffnung, in der Serie auf weitere bekannte Breaking Bad-Gesichter und -Ganoven zu treffen. Während zumindest ein kurzer Auftritt von Walter White weiterhin im Raum steht (hier nachzulesen), ist der von Jesse Pinkman nun wohl endgültig vom Tisch.
Mehr: Better Call Saul holt sich Anwälte & Gangster
Darsteller Aaron Paul erteilte allen Gerüchten und Hoffnungen eine kalte Dusche: „Um ehrlich zu sein, wird das nicht passieren“, sagte Paul. „Es gehen Gerüchte um, dass ich auftauchen würde, aber das ist einfach nicht der Fall… Ich muss das wohl hiermit mal offiziell machen.“ Um eine große, durchgehende Rolle ging es dabei ohnehin nicht, lediglich Meldungen um einen Cameo machten beständig die Runde. Rein optisch wäre der wohl aber möglich, obowhl die Serie Better Call Saul vor den Ereignissen in Breaking Bad angesiedelt ist. „Wir haben nicht darüber gesprochen. Wir haben Späße gemacht darüber, aber es ist ein Prequel. Ich habe keine Ahnung, wie Jesse dort auftauchen sollte. Ich bin nun viel älter. Aber ich sehe nicht älter aus, ich sehe sogar irgendwie jünger aus, was komisch ist.“ (Quelle: Serienjunkies)
Mehr: Better Call Saul kommt später, aber dafür länger
Doch wenn alles gut geht, läuft die AMC-Serie ja ein paar Staffeln, während derer Aaron Paul ins Schwanken kommen kann und die Nostalgie ihn doch noch zu einem kleinen Auftritt treibt – und wenn der nur als Geschenk an die weiterhin hoffenden Fans dient.
Was meint ihr: Sollte Aaron Paul seinen totalen Rückzug noch mal überdenken?