Seit der Ankündigung des Comebacks von Arnold Schwarzenegger in die Filmwelt, häufen sich die Anzeichen für eine Realisierung von Terminator 5: Genisys. Wir haben darüber berichtet, dass Justin Lin, Regisseur von Fast & Furious Five, für die Regie im Gespräch ist. Jetzt finden laut Deadline die wichtigen Verhandlungen statt, die darüber entscheiden, welches Studio den Film bekommt.
Das Rechtepacket für Terminator 5: Genisys wird seit gestern quasi versteigert. Die konkurrierenden Studios und Produktionsfirmen sind Universal, Sony, Lionsgate und CBS Films. Dies ist das kräftigste Lebenszeichen des Franchises, seitdem die Rechte nach dem Bankrott von Halcyon für 29,5 Millionen Dollar an den Hedge Fond Pacificor gingen. Damals mussten Sony und Lionsgate den kürzeren ziehen. Jetzt wird sich entscheiden, welches Studio den teuren Zuschlag für das Franchise bekommt.
Universal plant schon seit längerem, den nächsten Teil des Terminator-Franchises für Justin Lin an Land zu ziehen. Der hat dem Studio mit den letzten drei Filmen der Fast & Furious-Reihe einige Erfolge beschehrt. Ein Porträt über den Actionregisseur könnt ihr unter dem Titel Justin Lin – Fast & Furious auf dem Weg nach oben nachlesen. Auch wenn Universal das Packet nicht gewinnt, ist Justin Lin der wahrscheinlichste Kandidat für die Regie.
Die Rückkehr von Arnold Schwarzenegger scheint momentan eine sichere Bank zu sein. Nach Angaben von Deadline gibt es noch keinen Drehbuchautor für Terminator 5. Die ziemlich komplizierte Rechtelage für Terminator 5: Genisys sieht vor, dass 2018 die Rechte für die amerikanische Verwertung des Franchises wieder an James Cameron zurückgehen. Zwei Filme sind bis dahin mindestens machbar, doch etwas Eile ist trotzdem angebracht, wwenn sich der Deal für die Studios lohnen soll.
Die Rückkehr von Arnold Schwarzenegger in Terminator 5 wird immer realistischer. Freut ihr euch darauf?